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Presseinformation

24. August 2007
Nachhaltige Stadtentwicklung – Beim Hausbau schon an morgen denken!
Verein „Haus im Glück“ führte Exkursion zum Vorzeigebaugebiet in Werther durch

Kreis Steinfurt. Die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen und der Einsatz erneuerbarer Energien beim Wohnungsneubau hat sich der Verein „Haus im Glück“ im Rahmen des EU-Projektes „RES – Marktplätze für Energieeffizienz“ als Ziel gesetzt.

 

Gemeinsam mit den vier Modellkommunen Greven, Ibbenbüren, Lengerich und Lotte werden verschiedene Instrumente zur Unterstützung von Baufamilien entwickelt und in der Praxis erprobt. Neben dem Aufbau eines Internetportals, einem Informationspaket und Energieberatungssprechstunden für Baufamilien werden Veranstaltungen für Architekten, Planer und Handwerker angeboten. Außerdem entwickeltet der Verein eine Veranstaltungsreihe für kommunale Planer und Politiker zu den kommunalen Möglichkeiten, um im Rahmen der Bauleitplanung oder bei städtebaulichen oder privatrechtlichen Verträgen energieeffizientes Bauen zu fördern.

 

So lud „Haus im Glück“ zu einer Exkursion zum Vorzeigebaugebiet „Süthfeld“ nach Werther ein. Karl-Heinz Ellersiek, der Leiter der Bauverwaltung, stellte am konkreten Beispiel vor, wie die Ziele einer ökologisch orientierten Bauweise mit verwirklichten Aspekten zur Niedrigenergiebauweise und zum ökologischen Bauen in Werther umgesetzt wurden.

 

Die Teilnehmer der Exkursion zeigten sich beeindruckt von der Umsetzung energieeffizienten Bauens und dem angenehmen Wohnumfeld in der Wertheraner Siedlung. Sie sammelten viele Anregungen, die nun in die Diskussionen um die Planung zukünftiger energieeffizienter Baugebiete im Kreis Steinfurt einfließen werden.

 

Weitere Informationen stehen im Internet unter www.hausimglueck.info, Ansprechpartnerin ist Jutta Höper, Telefon 0 25 51/ 69-2558.

 

Im Rahmen des EU-Projektes „RES Marktplätze für Energieeffizienz beim Neubauen“ werden verschiedene Methoden getestet, solche Marktplätze in sieben Modellregionen in Österreich, Deutschland, Italien, Irland, Slowenien, Spanien und Schweden aufzubauen. Finanziert wird dieses Projekt aus Mitteln des Programms Intelligent Energy Europe, des Aktionsprogramms 2000plus des Landes NRW und des Kreises Steinfurt.

 




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Exkursion Werther



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de