Im Zuge der Nachbereitung der Expo Real konnte die Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH auch in diesem Jahr wieder ein überaus positives Fazit ihrer Beteiligung an der internationalen Gewerbeimmobilienmesse in München ziehen. Neben den zahlreichen Gesprächen mit Projektentwicklern, Architekten und Entscheidungsträgern aus der Immobilienbranche zu Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Lippstadt stand der in diesem Jahr erstmals realisierte Gemeinschaftsstand Südwestfalen im Mittelpunkt des Interesses.
Zu diesem Gemeinschaftsstand hatten sich die Wirtschaftsförderungen des Kreises Soest, dem Hochsauerlandkreis und dem Märkischen Kreis sowie aus acht Kommunen dieser drei Kreise mit der IHK Arnsberg und der IHK Hagen zusammengefunden. Aus dem Kreis Soest beteiligten sich neben der Wirtschaftsförderung des Kreises auch die Wirtschaftsförderung Lippstadt und die Wirtschaftsförderung Soest. Die Erwartungen an die erstmalige Umsetzung eines solchen Gemeinschaftsstands sah der Lippstädter Wirtschaftsförderer Wilhelm Coprian erfüllt, hatte doch die WFL in den vergangenen Jahren immer wieder die Notwendigkeit einer regionalen Kooperation der südwestfälischen Kreise ganz allgemein in Fragen des Regionalmarketings und speziell bei der Expo Real betont. „In Anbetracht der vielfältigen Möglichkeiten einer regionalen Zusammenarbeit stehen wir natürlich erst am Anfang“, so Coprian, der mit dieser Einschätzung die Erwartung verknüpfte, dass sich im nächsten Jahr auch die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein am Gemeinschaftsstand Südwestfalen beteiligen.
Das Wachstum der Expo Real verläuft weiterhin ungebremst, sodass die 10. Ausgabe der internationalen Gewerbeimmobilienmesse wieder neue Rekordzahlen vermelden konnte: 1.823 Aussteller (+11%) präsentierten sich 23.800 Fachbesuchern (+13%) auf insgesamt 63.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche (+20 %). Bei den Messekontakten griff Coprian häufig zuvor telefonisch oder vor Ort in Lippstadt geführte Gespräche auf. Darüber hinaus ergaben sich aber auch vielversprechende Neukontakte, die es in den kommenden Wochen fortzuführen und zu intensivieren gilt. Im Mittelpunkt des Interesses standen u. a. das Areal der Lipperland-Kaserne in Lipperbruch sowie Entwicklungspotenziale auf verbliebenen Teilflächen von Immobilienprojekten wie z. B. der ehemaligen Marienschule in der Fleischhauerstraße.
Pressekontakt: WFL Lippstadt GmbH, Holger Gebauer, hgebauer@cartec.de, Tel. 02941/270101
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