Gemeinsam für mehr Sicherheit

20.11.2007 | Herten

Vertreter des Kreisverbindungskommandos besuchen Herten

Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung möchte die Zusammenarbeit von Bundeswehr und ziviler Bevölkerung verstärken und ausdehnen. Im Rahmen dieser Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit (ZMZ) traf sich Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und Fachbereichsleiterin Annegret Sickers mit dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Recklinghausen Oberstleutnant d.R. Martin Gerdes, Oberstleutnant d.R. Prof. Dr.-Ing. Mike Gralla und Sven Hill, Hauptmann d.R..

Bei dem Treffen wurden mögliche Hilfe- und Unterstützungsleistungen besprochen, die im Notfall von der Bundeswehr durchgeführt werden können. Da laut Bundeswehr nicht mehr von einer direkten, unmittelbaren militärischen Bedrohung Deutschlands ausgegangen werden muss, erweitert sich das Aufgabengebiet um Hilfeleistung bei Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen. Im Falle einer Hochwasserkatastrophe oder eines Bahnunglücks beispielsweise helfen die Einsatzkräfte der Bundeswehr dann direkt vor Ort.

Dr. Uli Paetzel begrüßt die verstärkte Zusammenarbeit zwischen ziviler Bevölkerung und Bundeswehr als gelungenen Ausbau des Aufgabenfelds. Er sagt weiter: „Trotzdem hoffe ich natürlich, dass ein Einsatz der Bundeswehr in Herten niemals notwendig sein wird.“

Vereinbart wurde, dass das Kreisverbindungskommando künftig zum Krisenmanagement-Team (KMT) der Stadt Herten hinzugezogen wird.

Pressekontakt: Pressestelle, Anne Schwierz, Telefon: 02366-303180, E-Mail: a.schwierz@herten.de



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