26. November 2007
Kreis Viersen
"Ein Anstieg der Erkrankungen ist zu Beginn der kalten Jahreszeit normal, die Infektion tritt verstärkt in den Wintermonaten auf. Für gesunde Menschen ist sie unangenehm, aber in der Regel nicht lebensbedrohlich", so Kruß. Infektionen mit Noroviren sind gekennzeichnet durch starke Übelkeit, plötzlich einsetzendes Erbrechen, Bauchkrämpfe und Durchfall. Eine Erkrankung muss dem Gesundheitsamt gemeldet werden.
Um eine Ausbreitung der Infektion mit dem Norovirus in den nächsten Wochen im Kreis Viersen zu vermeiden, gibt es einige Tipps vom Kreisgesundheitsamt: Der Kontakt zu Erkrankten sollte möglichst gemieden werden. "Besonders wichtig ist eine sorgfältige Händehygiene", sagt Martina Kruß. "Ein Einsatz von Desinfektionsmitteln ist in Privathaushalten in der Regel nicht nötig." In der akuten Phase der Erkrankung sollten die Patienten möglichst keinen Kontakt zu anderen Menschen haben.
Für die Erkrankten gelten die bei Magen-Darm-Erkrankungen üblichen medizinischen Empfehlungen: Neben Bettruhe ist auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten zu achten. "Die Erkrankung ist besonders für ältere Menschen und kleine Kinder gefährlich. Sie sollten deshalb rechtzeitig einen Arzt aufsuchen", rät die stellvertretende Leiterin des Kreisgesundheitsamtes.
Weitere Informationen bei Tanja Reinke vom Kreisgesundheitsamt unter der Telefonnummer 02162-391756.
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Kruß, Martina
Martina Kruß
stellvertretende Leiterin Kreisgesundheitsamt
Foto: Alois Müller - Kreis Viersen/Abdruck honorarfrei
Kruß, Martina
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