WS Quack & Fischer GmbH:Verpackung als Werbeträger (mit Foto)

Sie liegen in den Kühlregalen der Supermärkte, im Süßwarenregal oder in der Waschmittelabteilung: Die Faltschachteln des Viersener Unternehmens WS Quack & Fischer GmbH kennt fast jeder Verbraucher: Pralinen, Puderzucker, Eis und unzählige weitere Verpackungen stammen aus dem Viersener Haus am Lichtenberg. "Die bunten Kartonverpackungen bieten ein umfassendes aktuelles Spiegelbild unseres Lebens", sagte Geschäftsführer Heinz Eicker beim Besuch von Landrat Peter Ottmann und Rolf Adolphs, Geschäftsführer der Wirtschaftförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen. "Verpackungen sind Informations- und Imageträger für Produkte, Appetitmacher und Verkäufer zugleich."

Seit mehr als 20 Jahren ist die WS Verpackungs GmbH erfolgreich im Faltschachtel-Markt. 1980 wurde das Unternehmen gegründet. 1999 übernahm die WS Verpackung die traditionsreiche Quack & Fischer Druckerei aus dem Kaiser´s Kaffee Konzern. Umfassende Änderungen am Standort Viersen waren nötig, beispielsweise musste eine komplett neue Logistik erstellt werden. Heute erwirtschaften hier 120 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von rund 23 Millionen Euro.

"Service für unsere Kunden steht bei uns an erster Stelle, wir liefern von der Idee bis zur fertigen Verpackung alles aus einer Hand", so Hermann-Josef Schmitz, Geschäftsführer Technische Leitung. "Qualität, Termintreue und Flexibilität sind das Geheimnis unseres Erfolges." Dabei verbindet das Viersener Unternehmen moderne Technik mit jahrelanger Erfahrung. Pro Jahr verlassen etwa 45 Millionen Druckbogen die Druckerei, das entspricht etwa 64 Millionen laufenden Metern. "Bei der Entwicklung neuer Verpackungsformen sind wir mit unseren Produktionsmöglichkeiten oft entscheidend beteiligt", sagte Hermann-Josef-Schmitz.

Die neueste Innovation der Viersener ist die Installation einer so genannten Hackschnitzheizanlage mit integriertem Schredder zur umweltfreundlichen Verwertung von Einwegpaletten. "Damit sparen wir nicht nur die Entsorgungskosten für die Paletten, sondern wir können nahezu den ganzen Winter damit heizen, das spart natürlich Energiekosten", sagte Eicker.