11. Dezember 2007

Niederrheinisches Freilichtmuseum Grefrath: Erfolgreiche Ausstellung mit 14.000 Besuchern

Kreis Viersen

Ein großer Erfolg war die Ausstellung „Räuber zwischen Maas und Rhein“ im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath. „Fast 14.000 Besucher haben sich diese Ausstellung vom 9. September bis zum 30. November angesehen“, freut sich Museumsleiter Dr. Heinz-Peter Mielke. Im Mittelpunkt der Ausstellung standen die Raubzüge des Mathias Weber, genannt der Fetzer, zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Initiator der Veranstaltung war der Kempener Journalist Helmut Müller, der sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt hatte. „Wir haben versucht, den Besuchern die damalige Zeit mit Schurken, Gerechtigkeitswaltern und Freiheitskämpfern so realistisch wie möglich näher zu bringen“, so Mielke. So wurde beispielsweise die Hinrichtungsszene des Fetzers von Laiendarstellern in zeittypischer Kleidung nachgestellt.

„Diese Ausstellung war für unser Museum eine der erfolgreichsten“, zieht der Museumsleiter Bilanz. Einziger Wehrmutstropfen: Die T-Shirts mit dem Aufdruck „Ich bin ein Fetzer“ fanden nur wenig Abnehmer. Umso besser kamen dafür die Vorträge über „Mathias Weber, der Fetzer. Sein Leben, seine Taten“ an.


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Ausstellung "Räuber zwischen Maas und Rhein"

Museumsleiter Dr. Heinz-Peter Mielke (links) und Prof. Dr. Leo Peters, Kulturdezernent des Kreises Viersen, präsentieren Objekte aus der erfolgreichen Ausstellung "Räuber zwischen Maas und Rhein", die rund 14.000 Besucher anlockte. Foto: Horst Siemes/Kreis Viersen - Abdruck honorarfrei
Ausstellung "Räuber zwischen Maas und Rhein"

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