Am Anfang steht eine der erfreulichsten Meldungen der letzten Jahrzehnte: Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Leer sank auf den niedrigsten Stand seit 27 Jahren. Ursache ist der Aufschwung in Deutschland. Aber nicht allein. Die Wirtschaftstruktur wurde verbessert. Der Arbeitsmarkt hängt deshalb nicht mehr so stark von Branchen ab, die besonders empfindlich auf saisonale und konjunkturelle Einflüsse reagieren. Der Landkreis profitiert von Boombranchen wie der maritimen Wirtschaft und der erneuerbaren Energien. Diese Stärken werden wir stützen und ausbauen.
Einen wertvollen Beitrag gegen die Arbeitslosigkeit leistet auch das Zentrum für Arbeit des Landkreises. Es kümmert sich erfolgreich um Langzeitarbeitlose. Bis November konnte es deutlich mehr als 3000 Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren, wieder eine sozialversicherungspflichtige Arbeit vermitteln oder in die Selbstständigkeit begleiten. Geringere Arbeitslosigkeit ist nicht nur gut für die Männer und Frauen, die wieder einen Arbeitsplatz haben, sondern auch für die öffentlichen Kassen. Sie zahlen weniger Arbeitslosengeld II und weniger Kosten für Unterkunft.
Das Zentrum für Arbeit vermittelt Jobs und hilft, wenn nötig, den Langzeitarbeitslosen auch dabei, ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Seit Jahresbeginn organisierte es für 120 Menschen eine Kinderbetreuung, zeigte 246 einen Weg aus hohen Schulden und betreute 363 Menschen, die in einer psychosozialen oder Suchtberatung waren. Noch eine erfreuliche Zahl: Ältere Arbeitslose finden wieder Arbeit. Allein das Zentrum für Arbeit vermittelte mehr als 300 Menschen über 50 wieder in Lohn und Brot.
Die erfolgreiche Arbeit unseres Zentrums für Arbeit ist im Kennzahlenvergleich des Landes inzwischen offiziell dokumentiert. Unser Konzept mit der intensiven Betreuung ist richtig. So helfen wir den Langzeitarbeitslosen wirklich.
Mittlerweile hat es sich bis zur Regierung herumgesprochen: Die Ems-Achse heißt nicht nur Wachstumsregion. Sie ist auch eine. Die Ems-Achse ist der richtige, wichtige und starke Gegenpol zu den Metropolregionen. In der Metropolregion Bremen-Oldenburg hätten Ostfriesland, das Emsland und die Grafschaft Bentheim nur eine Rolle am Rande gespielt. Deshalb besannen sich Landkreise, Städte und Unternehmen entlang der Ems auf ihre eigenen Stärken und gründeten den Verein „Wachstumsregion Ems-Achse“. Entscheidend für den Erfolg ist: Die Wirtschaft zieht beispielhaft mit an diesem Strang. Sie ist vom Mehrwert des gemeinsamen Unternehmens überzeugt. Die Teilnehmer arbeiten vorbildlich zusammen, bilden Netzwerke und profitieren voneinander. Alle Beteiligten sind überrascht von der Dynamik, und so macht auch die Arbeit an der Zukunft Spaß.
Die Landesregierung ließ sich von der Zukunftsperspektive der Ems-Achse überzeugen und nimmt sie in das neue Landesraumordnungsprogramm auf – eine bessere Voraussetzung, um an Fördermittel zu gelangen.
Der Landkreis Leer bringt auf der Ems-Achse federführend die Maritime Wirtschaft voran. Leer ist mittlerweile der zweitgrößte Reederstandort Deutschlands. Die Reedereien sind wesentlicher Bestandteil der maritimen Wirtschaft. Das Maritime Kompetenzzentrum bei der Seefahrtschule gilt als Leuchtturm-Projekt, das weit strahlen wird. Aufgaben des Zentrums, an dem Reeder, Seefahrtschule und Landkreis beteiligt sind, sind nautische Aus- und Fortbildung, sowie Wissen zu bündeln und Forschung zu betreiben über alle Themen, die mit Seefahrt zu tun haben. Eine der Voraussetzungen dafür ist eine gut funktionierende Seefahrtschule. Ihr Bestand konnte nach langen Bemühungen gesichert werden.
Wir wollen alle Akteure der Maritimen Wirtschaft zusammenbringen. Und ich bin überzeugt: Wenn wir das Know-how in der Region halten, entwickelt sich die Wirtschaft von selbst.
Und wir haben auch noch ein „Weihnachtsgeschenk“ bekommen: Kurz vor Jahresschluss haben wir in Anwesenheit des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Walter Hirche eine Absichtserklärung über die Ansiedlung einer Gießerei in Leer-Nord unterzeichnet. Dem gingen monatelange Gespräche und Planungen voraus. Die Firma BARD will 120 Millionen Euro investieren und bis zu 320 Arbeitsplätze schaffen. Das ist ein Glücksfall für die Stadt und die ganze Region. Wir werden alles daran setzen, die Verwirklichung des Projektes zu fördern.
Zur maritimen Wirtschaft zählt nicht zuletzt die Meyer-Werft in Papenburg. Die Werft und ihre Zulieferer bieten auch einigen tausend Menschen aus dem Landkreis Leer eine sichere Arbeitsstelle. Damit das so bleibt, müssen zuverlässige Rahmenbedingungen bestehen und gelegentlich Unannehmlichkeiten in Kauf genommen werden. Dazu gehört der Umbau der Jann-Berghaus-Brücke in Leer. Damit größere Schiffe als bisher den Weg zur Nordsee passieren können, muss der Durchlass der Brücke vergrößert werden. Dafür muss die Brücke ab Ende Juli 2008 für rund vier Monate gesperrt werden. Das ist misslich für Menschen, die aus dem Rheiderland nach Leer oder umgekehrt pendeln.
Der Landkreis richtet für Radfahrer, Mopedfahrer und Fußgänger einen Fährverkehr zwischen Bingum und Leerort ein. Autos werden umgeleitet, zum Beispiel durch den Emstunnel. Die Kreisverwaltung arbeitet mit Unterstützung von Verkehrsfachleuten ein Umleitungskonzept aus, das die Behinderungen auf ein erträgliches Maß beschränken wird.
Einwohner von Leerort sorgen sich, dass bei den Bauarbeiten ihre Häuser Schaden leiden könnten. Deshalb wird ein Sachverständiger mit einer Beweissicherung an den Häusern beauftragt, um später eventuelle Schäden bewerten und ausgleichen zu können. Die Kreisverwaltung geht jedoch davon aus, dass keine Schäden auftreten werden.
Der Tourismus im Südlichen Ostfriesland entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem soliden wirtschaftlichen Standbein. Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Privatzimmer, Camping- und Wohnmobil-Plätze: Der Landkreis bietet Urlaubern eine breite Palette. Die neue Tourismuszentrale am Hafen in Leer leistet bei der Vermittlung und Vermarktung gute Arbeit. Eine Gästebefragung ergab auf der Notenskala 1 für sehr gut bis 6 für sehr schlecht den hervorragenden Durchschnittswert von 1,57.
Bei der Umfrage kam heraus, dass mehr als die Hälfte der Urlauber aus Nordrhein-Westfalen kommt, meistens mit Partner, ein Viertel mit Familie. Sie bevorzugen Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Reisemobilisten sind stark auf dem Vormarsch. Jeder zehnte Urlauber ist mit einem Reisemobil unterwegs. Die meisten Gäste schätzen Natur, Ruhe und Erholung, fahren gerne Rad und legen Wert auf ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Jeder Fünfte wird durch das Internet auf das Südliche Ostfriesland aufmerksam. Ein großer Teil davon bucht auch per Internet – immerhin acht Prozent von allen, Tendenz steigend.
Dem Landkreis ist es gelungen, weiterhin aus zwei bewährten Fördertöpfen unterstützt zu werden. Es sind die Lokalen Aktionsgruppen Fehngebiet und W.E.R.O.-Deutschland. Das Fehngebiet umfasst Teile der Landkreise Leer, Aurich, Ammerland und Cloppenburg, zu W.E.R.O. zählen die Rheiderland-Gemeinden und die emsländischen Gemeinden bis Haren. Pro Region fließen bis 2013 rund zwei Millionen Euro an Zuschussmitteln. Leader ist ein europäisches Programm und die Bezeichnung stammt nicht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte, aus dem Englischen und meint "Anführer", sondern vielmehr aus dem Französischen und steht übersetzt für „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Der Name W.E.R.O. umschreibt die Region und steht für Westerwolde-Emsland-Rheiderland-Oldambt. Er spiegelt somit durch die Benennung der angrenzenden niederländischen Gebiete direkt den besonderen Aspekt der grenznahen Lage wider. Das Fehngebiet will sich in den kommenden Jahren nach dem Leitsatz „Brücken bauen, Horizonte erweitern“ weiterentwickeln, die Region W.E.R.O. nennt „Emsnah, grenznah – Traditionen bewahren, Visionen verwirklichen“ als ihr Motiv.
Das Kreiskrankenhaus entwickelte sich in den vergangenen Jahren nach umfangreichen Um- und Neubauten praktisch zu einer neuen Klinik. Die Baupläne sind noch nicht ganz, aber doch in absehbarer Zeit verwirklicht. Das Haus ist gewappnet für den Wettbewerb, der auch unter Krankenhäusern herrscht. Es steht finanziell auf stabilen Füßen.
Nur so war die Übernahme des Krankenhauses Rheiderland durch das Kreiskrankenhaus möglich. Die Übernahme hat den Bestand der Klinik in Weener gesichert. Dafür sind viele Rheiderländer dankbar, die sich eng mit ihrem Krankenhaus und den dort tätigen Mitarbeitern verbunden fühlen. Zum medizinischen Leistungsangebot gehören als Schwerpunkte die Gefäßchirurgie und die Wirbelsäulenchirurgie. Das Gebäude in Weener wird demnächst teilweise saniert. Erfreulich ist: Ab 2008 arbeiten die vier Rheiderländer Hebammen nach einem kurzzeitigen Wechsel zum Borromäus-Hospital wieder beim Kreiskrankenhaus in Leer.
Auf ein gutes Jahr blickt auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises zurück. Für die Kunden ist wichtig: Die Müllgebühren blieben wie seit vielen Jahren auch diesmal stabil. Das kann nicht jeder Landkreis von sich behaupten. Die Oberflächenabdeckung der seit zweieinhalb Jahren stillliegenden Deponie Breinermoor wurde um knapp zwei Hektar erweitert. Für 870.000 Euro dichtete eine Spezialfirma die Oberfläche mit Kunststoffbahnen ab. Außerdem passte sie vorhandene Gasbrunnen den neuen Höhen an und verlegte neue Gasleitungen. Das Blockheizkraftwerk in Breinermoor erhielt drei neue Motoren. Sie wandeln das Deponiegas in Strom um. Das Werk arbeitet mit gleicher Technik wie Biogasanlagen von Landwirten. Den Strom nimmt die EWE ab.
Feuerschutz ist manchmal teuer. Aber gesamtwirtschaftlich rentiert er sich meistens schneller, als es lieb ist. So machte sich das neue Löschunterstützungsfahrzeug LUF 60, praktisch ein ferngelenktes Löschfahrzeug, bereits einige Male bezahlt. Die Feuerwehr setzte es bei Großbränden am Betrieb Heeren auf der Nesse in Leer und beim Eon-Umspannwerk Diele ein. Ohne Feuerwehrleute zu gefährden, gelang es, die schweren Brände relativ schnell unter Kontrolle zu bringen. Auch bei einem Großbrand in einem Kabelwerk im Saterland verhinderte LUF 60 größeren Schaden.
Der Landkreis investiert weiterhin viel Geld in Schulen und Sportstätten. Mehrere Projekte ragen heraus. Unmittelbar neben der Haupt- und Realschule und der Grundschule Bunde entstand eine neue Zwei-Feld-Halle mit Tribüne. Sie dient dem Schul- und Vereinssport und kostete zwei Millionen Euro. Die Haupt- und Realschule Bunde nahm im Sommer den Ganztagsbetrieb auf. Dafür mussten neue Räume gebaut werden. Aus einem Förderprogramm flossen 625 000 Euro.
Auch die Haupt- und Realschule Uplengen in Remels wird Ganztagsschule. Das Vorhaben wird mit 942 000 Euro gefördert. Vorgesehen sind Mensa, Cafeteria, Ruhe- und Freizeitbereich. Gesamtkosten: 1,162 Millionen Euro. Die Vorbereitungen für die Baumaßnahme laufen.
Das Gymnasium Rhauderfehn musste erweitert werden, früher als erwartet. Der erfreuliche Grund: Es kommen mehr Schüler aus den Gemeinden Ostrhauderfehn und Westoverledingen. Für 3,9 Millionen Euro entstand ein neuer Bauabschnitt mit allgemeinen Unterrichtsräumen, Gruppen- und Fachunterrichtsräumen. Ein letzter Bauabschnitt mit einem Verwaltungstrakt für die Oberstufe und acht weitere Unterrichtsräume soll zum Schuljahrsbeginn 2008/2009 fertig sein.
An der Haupt- und Realschule Collhusen in Westoverledingen wurden Flachdach, Verwaltungstrakt und Toiletten saniert. Der Prallschutz in der Sporthalle wurde erneuert, außerdem wurden komplett neue Sportgeräte angeschafft. Kosten: eine Viertelmillion Euro. Für dieselbe Summe werden bald zwei Physik- und Chemieräume und Verwaltungsräume gebaut.
In Leer sanierte der Landkreis die Aula des Teletta-Groß-Gymnasiums und erneuerte die Fensterfronten des Ubbo-Emmius-Gymnasiums. Die Pestalozzischule erhielt für 548 000 Euro neue Räume, um auf Ganztagsbetrieb umstellen zu können. Es gab einen Zuschuss von 159 000 Euro. Die Hauptschule Gutenberg wurde für 400 000 Euro um vier allgemeine Unterrichtsräume und zwei Lehrmittelräume erweitert. Die Toiletten werden demnächst saniert und erweitert. Auch die Gutenberg-Schule wird Ganztagsschule.
Nicht spektakulär, aber wichtig: Weil immer weniger Kinder das Schwimmen lernen, fördert der Landkreis laut Kreistagsbeschluss wieder das Schulschwimmen. Die Zuschüsse waren 1984 eingestellt worden. Wenn Schulen entsprechende Anträge stellen, übernimmt der Landkreis für die Jahrgänge 5 und 6 den Eintritt und die Fahrkosten fürs Schulschwimmen. Geschätzte Kosten: 75 000 Euro im Jahr.
Auch diese freiwilligen Leistungen erwirtschaftet der Landkreis aus seinem Haushalt, der nach wie vor sehr angespannt ist, dessen Struktur sich aber in diesem Jahr verbessert hat. Trotz der Forderungen des Bundes an das Zentrum für Arbeit ergibt sich in diesem Jahr nach langer Zeit wieder ein struktureller Überschuss von anderthalb Millionen Euro. Das liegt an höheren Finanzzuweisungen des Landes von 8,1 Millionen und einer um 7,3 Millionen Euro gestiegenen Kreisumlage von den Städten und Gemeinden. Außerdem wirtschaftete der Landkreis sehr diszipliniert.
Im Vermögenshaushalt sind 28,7 Millionen Euro ausgewiesen. Wegen der hohen Ausgaben für Schulbauten mussten 11,5 Millionen Euro als Kredite aufgenommen werden. Dadurch entstand eine Nettoneuverschuldung von 7,6 Millionen Euro.
Das Haushalts-Sicherungskonzept des Landkreises greift nach wie vor. Jährlich werden bis zu 6 Millionen Euro eingespart, je zur Hälfte bei den Sach- und Personalkosten. Durch den Verkauf von Grundstücken und Gebäuden flossen in den letzten Jahren 1,8 Millionen Euro in die Kreiskasse.
Bildung beginnt im frühkindlichen Alter. Dieser Erkenntnis folgt auch der Landkreis. Ein paar Beispiele: Hebammen, eine Logopädin und Fachkräfte des Gesundheitsamtes leiten Mütter an, wie sie die sprachliche Entwicklung ihrer Babys fördern können. Es handelt sich um Mütter, die vom Hebammen-Projekt des Landkreises betreut werden.
Gemeinsam mit der AWO betreibt der Landkreis das Projekt „Willkommen im Kindergarten“. Es wendet sich an Drei- bis Fünfjährige, die erstmals in einen Kindergarten aufgenommen werden. Hierbei handelt es sich um eine flächendeckende Überprüfung auf Risiken in der Sprachentwicklung. Die Kinder werden einzeln oder in kleinen Gruppen gefördert.
MuKeL - die Welt der Laute. Das Kürzel steht für das Sprachförderprojekt „Mutter und Kind entdecken die Welt der Laute“ und dient Vorschulkindern und deren Eltern. Bis 2008 soll es in allen Kindergärten angeboten werden. Kinder und Eltern lernen spielerisch zu sprechen und zu verstehen. Kinder werden so auf die Anforderungen der Schule vorbereitet. Eltern lernen, wie sie ihre Kinder zu Hause unterstützen können.
Kinderbetreuung per Mausklick: Der Landkreis betreibt eine Betreuungsbörse für Eltern, die ihre Kinder zeitweise betreuen lassen möchten. Der Service ist umfangreich: Tagesmutter, Kindertagesstätte, Babysitter, Feuerwehr-Kinderfrau und -Tagesmutter, Großelternservice oder Ferienbetreuung.
Nicht nur Kinder, auch die älteren Menschen liegen dem Landkreis am Herzen. Erstmals richtete er im Sommer nach einjähriger Vorbereitung einen Seniorentag aus. Er informierte Frauen und Männer über 50 über Freizeit, Wohnen, Bildung, Gesundheit und Pflege im Alter. 60 professionelle Anbieter, Institutionen, Vereine und Verbände zeigten mehr als 5000 Besuchern in den Berufsbildenden Schulen I in Leer ihre Angebote. Im Jahr 2009 ist der zweite Seniorentag geplant.
Ein kultureller Höhepunkt war Anfang des Jahres die feierliche Enthüllung der Evenburg. Der Landkreis als Schlossherr sanierte auch den Evenburg-Park. Das einzige neugotische Schloss in Nordwestdeutschland liegt inmitten dieses englischen Landschaftsgartens. Das Ensemble ist ein herausragender Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen. Es dient der Erholung und sonntäglichen Entspannung und der musisch-kulturellen Erbauung vieler Menschen. Schon die feierliche Enthüllung der Evenburg im Januar 2007 ließ ahnen, dass sich die Restaurierungsarbeiten gelohnt hatten. Mehrere tausend Menschen kamen, um ihre Evenburg in neuem Glanz zu erleben. Der Zustrom wächst und wächst. Fast 6000 Menschen haben inzwischen an Führungen durch die Evenburg teilgenommen.
2007 war ein anstrengendes, aber gutes und erfolgreiches Jahr für den Landkreis Leer. Ich hoffe, das wir im kommenden Jahr daran anknüpfen können und wünsche allen hier lebenden Menschen für 2008 alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.
Bernhard Bramlage, Landrat
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