Viele Rettungseinsätze und ein Wohnhausbrand

02.01.2008 | Herten

Hertener Feuerwehr hatte in den letzten Tagen viel zu tun

Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr in Herten in den letzten Tagen. Am 30. Dezember waren 96 Feuerwehrleute von allen Hertener Löschzügen sowie den Feuerwehren Datteln und Recklinghausen im Einsatz, als ein Wohnhaus an der Ewaldstraße brannte. Silvester und Neujahr dann gab es fünf kleinere Brandeinsätze und 41 Rettungseinsätze. 21 mal musste der Notarzt ausrücken.

Bei dem Brandeinsatz auf der Ewaldstraße stand das eineinhalb geschossige Wohngebäude bereits in Vollbrand. Im Einsatz waren drei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff, ein weiterer außen zur Kühlung des Dachs und des Nachbargebäudes sowie zwei Trupps über beide Drehleitern. Gleichzeitig wurde mit fünf C-Rohren und einem B-Rohr gearbeitet. Auf diese Weise verhinderte die Feuerwehr ein Ausbreiten des Brandes. Im Gebäude befanden sich keine Personen, allerdings mussten zwei Katzen gerettet werden.

Die Silvesternacht und der folgende Tag verliefen für die Feuerwehr nicht ruhig, aber die Einsätze waren nicht so aufwändig wie der Brand am Vortag. Insgesamt fünfmal musste die Hertener Feuerwehr zu kleineren Brandeinsätzen ausrücken. So brannte es beispielsweise in einem Müllcontainer und in einer Telefonzelle. Einmal wurde die Hertener Feuerwehr zu einer technischen Hilfeleistung gerufen, um eine Person hinter einer verschlossenen Tür zu retten.

Kaum zur Ruhe kamen in den vergangenen zwei Tagen diejenigen Feuerwehrleute, die für den Dienst im Rettungswagen eingeteilt waren. 41 Rettungseinsätze mussten sie fahren, 21 mal war zudem der Notarzt gefragt.

Pressekontakt: Pressestelle, Svenja Küchmeister, Telefon: 02366/303227, eMail: s.kuechmeister@herten.de



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Feuerwehr - Brand Ewaldstraße (12/07)

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