Kreis Unna. (PK) Neue Wohnformen im Alter diskutierte die Arbeitsgemeinschaft Wohnen bei ihrem Treffen in der UKBS. Vorgestellt wurden dabei konkrete Projekte in Unna und anderswo.
So stellte Alexandra Wiemer von der Koordinierungsstelle Neue Wohnformen der Stadt Unna das Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Unna vor: 10 Männer und Frauen planen bei den von der Stadt moderierten Treffen ein auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zugeschnittenes Wohnvorhaben. Singles und Familien, die in der Gemeinschaft und doch selbstständig wohnen möchten, können sich noch bei Alexandra Wiemer, Tel. 02303/103-605, melden.
Sabine Matzke von der WohnBund-Beratung NRW stellte anschließend nachbarschaftliche Wohnformen vor. Dabei erfolgt das gemeinschaftliche Wohnen entweder zur Miete, als Eigentümergemeinschaft oder in gemischten Eigentumsformen. Entscheidend ist der Wunsch nach einem gemeinsamen, aktiven gesell-schaftlichen Leben.
Die Arbeitsgemeinschaft Wohnen ist Teil des vom Kreis Unna koordinierten Netzwerkes der Altenarbeit. Der AG gehören Vertreter der Wohnungswirtschaft, Seniorenbeauftragte, Vertreter der Städte und Gemeinden sowie von Beratungsdiensten und Architekten an. Gemeinsam entwickeln sie Ideen und forcieren Projekte, damit Menschen möglichst lange und möglichst selbstständig in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können und auch der im Kreis geltende Grundsatz „ambulant vor stationär“ wirklich gelebt werden kann.
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UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer mit (stehend v. l.) den Wohnberateinnen Heike Messer (Ökumenische Zentrale Schwerte), Hanne Fritsche (Neues Wohnen im Alter, Kamen), Sabine Matzke (WohnBund-Beratung NRW), Alexandra Wiemer (Koordinierungsstelle Neue Wohnformen Unna), Birgit Wessendarp (Neues Wohnen im Alter), Hans-Werner Geburekb (Verbraucherzentrale Lünen) und Iris Lehmann (Ökumenische Zentrale Schwerte). Foto: Kreis Unna
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