16. April 2008

Vereinbarung des Kreises Viersen mit den Kreisen Kleve und Wesel - Tierseuchen: Unterstützung im Krisenfall (mit Foto)

Kreis Viersen

Eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Tierseuchenbekämpfung planen die Kreise Viersen, Kleve und Wesel. Dadurch sollen gefährliche Tierseuchen, wie die Maul- und Klauenseuche oder die Schweine- oder Geflügelpest noch schneller und effektiver bekämpft werden. "Im Krisenfall ist eine unbürokratische Zusammenarbeit sowie gegenseitige Unterstützung von großem Nutzen", sagt Landrat Peter Ottmann. Deshalb hat der Kreis Viersen jetzt gemeinsam mit den Kreisen Kleve und Wesel diese kommunale Vereinbarung getroffen.

Durch die Vereinbarung ist sicher gestellt, dass die Partnerkreise dem von der Seuche betroffenen Kreis im Ernstfall speziell geschultes Personal aber auch Sachmittel, wie Schutzkleidung oder Desinfektionseinrichtungen, zur Verfügung stellen. "Tritt eine Tierseuche auf, können wir einer Weiterverbreitung mit diesen Maßnahmen sicher wirksam entgegentreten", ist Landrat Peter Ottmann überzeugt. Die drei Kommunen streben außerdem im Krisenfall ein gemeinsames Logistikzentrum an, um alle erforderlichen Maßnahmen zu koordinieren. In regelmäßigen Abständen sollen auch gemeinsame Schwerpunktkrisenübungen stattfinden. Die erste Übung ist im Herbst 2008 geplant. "Mit dieser Vereinbarung leisten wir einen aktiven Beitrag zur Verbesserung des Verbraucherschutzes", so der Landrat.

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