Kreis Steinfurt. Wie viel IQ mögen hier wohl vereint gewesen sein? 40 kleine Mathegenies, allesamt Viertklässler aus dem Kreis Steinfurt, bekamen jetzt eine Urkunde durch die stellvertretende Landrätin Annette Willebrandt überreicht. Die Jungen und Mädchen hatten die besten Arbeiten beim diesjährigen Mathematikwettbewerb der Grundschulen eingereicht.

Insgesamt nahmen über 800 Kinder aus 72 Schulen aller Kommunen im Kreis an dem Wettbewerb teil. Die dritte Runde, zentral geprüft in Rheine, erreichten immerhin noch 140 Kinder. Beatrix Meyer und Klaus Lueke, Grundschulleiter aus Rheine, lasen alle Arbeiten und wählten die 40 besten aus. Deren Verfasser strahlten bei der Übergabe der Urkunden mit der Sonne um die Wette. Schließlich nehmen sie jetzt am Landeswettbewerb in Dortmund teil und haben damit Chancen, auch auf Landesebene das Siegertreppchen zu erklimmen.

Landrätin Annette Willebrand lobte die jungen Schnelldenker: „Wer beim Mathewettbewerb teilnimmt, muss viel mehr können als nur schnell rechnen. Ihr musstet neue Aufgaben schlau lösen, kniffeln, knobeln und kombinieren.“

Dabei bewerteten die Schulleiter Meyer und Lueke auch, wie sorgfältig und kreativ gearbeitet wurde – und lernten manches Mal selbst noch dazu!

Willebrandt und die verantwortliche Schulrätin Karin Kindervater freuten sich, dass im Vergleich zum letzten Jahr das Interesse am Wettbewerb noch einmal gesteigert werden konnte. „Bleibt dabei und bewahrt euch eure Kombinationsgabe“, rieten sie den Schülerinnen und Schülern, deren Rechentalent nach den Sommerferien in den weiterführenden Schulen gefördert werden sollte.