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Ifeu-Institut und Gertec sollen Maßnahmenplan zur CO2-Minderung erarbeiten / Erste Ergebnisse für Februar 2009 in Aussicht gestellt / Münster hat ehrgeizige Ziele Münster (SMS) Bis zum Jahr 2020 will die Stadt Münster im Vergleich zu 1990 mindestens 40 Prozent Kohlendioxid einsparen. Außerdem soll der Anteil erneuerbarer Energien am münsterschen Energieverbrauch 2020 bei 20 Prozent liegen. Wie die amtierende Klimahauptstadt diese ehrgeizigen Ziele erreichen kann, soll ein Klimaschutz-Gutachten zeigen, welches das Ifeu-Institut und die Gertec GmbH innerhalb eines Jahres erarbeiten. Der Ausschuss für Umweltschutz und Bauwesen stimmte in seiner gestrigen Sitzung (14.5.) der Auftragsvergabe durch das Amt für Grünflächen und Umweltschutz zu. "Die Klimaschutzziele, die der Rat im März formuliert hat, sind eine große Herausforderung für Münster und alle Bürgerinnen und Bürger", unterstreicht Umweltamtsleiter Heiner Bruns. Schon bis 2005 hatte Münster mit einer CO2-Minderung von 21 Prozent Großes erreicht, zumal der Stromverbrauch in der Zeit stark angestiegen ist. "Die nächsten zwanzig Prozent werden deutlich schwieriger", weiß Bruns. Das Gutachten wird eine solide Bestandsanalyse liefern und auf der Basis der bisherigen Energie- und CO2-Bilanzen Möglichkeiten aufzeigen, wie die CO2-Belastung verringert werden kann. Denn nur ganz konkrete Vorschläge für Maßnahmen und Handlungskonzepte helfen im Kampf gegen den Klimakiller Kohlendioxid.
"Das Angebot des Tandems Ifeu-Institut und Gertec liefert gute und schlüssige wissenschaftliche Ansätze. Uns war sehr wichtig, dass die im Klimaschutz engagierten Gruppen und Institutionen in Münster mit eingebunden werden, damit die Lösungen von möglichst vielen mit entwickelt und getragen werden. So wie wir es auf der Klimakonferenz im letzten August vereinbart haben", erklärt Birgit Wildt, im Amt für Grünflächen und Umweltschutz für den Klimaschutz verantwortlich. Bereits für Februar 2009 haben die Büros erste Ergebnisse in Aussicht gestellt.
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