Was Kinder wollen: Regenbogenkirche und hohen Spielfaktor

27.06.2008 | Herten

„Herten Süd 2015 – Geschichten in Wort und Bild“

Eine Regenbogenkirche für alle Religionen, ein Kindermuseum zum Spielen und Experimentieren – die Schüler der Klassen 3a und 3b, der Augustaschule haben über vier Tage lang viele phantasievolle Wünsche gesammelt, die ihren Stadtteil schöner machen sollen.

Im Rahmen der Projektwoche „Herten -Süd 2015 –Geschichten in Wort und Bild“ erarbeiteten die Drittklässler zwei Stadtteilpläne, in denen ihre Visionen festgehalten wurden. Unterstützung erhielten sie dabei durch die Künstlerinnen Andrea Zaddach und Verena Kuhlmann.

Doch nicht nur die Regenbogenkirche lag den Kindern am Herzen. Als weitere Wünsche standen eine Baufarm, auf der mit Werkzeugen gearbeitet und Hütten gebaut werden können, und ein Kinder- und Jugendtreff ganz weit oben auf ihrer Liste.

Der Spielfaktor war für die Kinder natürlich auch von besonderer Bedeutung. Damit dieser Wunsch gewährleistet werden kann, sollten die Wohngebiete möglichst autofrei sein, fanden die Augusta-Schüler. Die Sicherheit der Kinder könnte durch Starenkästen, Zebrastreifen und Schülerlotsen verbessert werden.

Schwerpunkt dieses Projekts war die Entwicklung Herten-Süds innerhalb der nächsten sieben Jahre. Die Ergebnisse werden in die weitere Diskussion um die zukünftige Gestaltung des Stadtteils einfließen. Im September werden die Stadtpläne der Kinder im Bürgerhaus-Süd ausgestellt.

Pressekontakt: Pressestelle, Anne Schwierz, Telefon: 02366/303180, E-Mail: a.schwierz@herten.de



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