Verständigung „mit Händen und Füßen“

02.07.2008 | Herten

Französische Praktikanten in deutsch-türkischem Unternehmen

Meistens klappte es gut mit der Verständigung – „aber manchmal mussten wir mit Händen und Füßen reden“. Ali Ihsan Bozdag, Chef der Hertener Firma D.I.K. denkt gerne an die Zeit mit seinen Praktikanten Coline Garbé und Rémi Yosbergue aus der französischen Partnerstadt Arras zurück.

Und auch die beiden Franzosen ziehen ein durchweg positives Resümee: „Unser Praktikum war sehr abwechslungsreich – wir haben viel über die Unternehmenskultur in Deutschland gelernt und konnten unsere Sprachkenntnisse verbessern.“

Doch nicht nur das: Insbesondere für die persönliche Entwicklung und für das zwischenmenschliche Miteinander sind Auslandserfahrungen wertvoll. „Austausch ist gelebte Völkerverständigung“, betont Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. „Man begegnet sich von Mensch zu Mensch und lernt den Anderen mit all seinen Besonderheiten kennen und schätzen.“

Deshalb ist es schon seit Jahren gute Tradition, Praktikumsplätze auf beiden Seiten zu vermitteln. Annette Mittelstaedt, Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Herten, koordiniert diese Begegnungen. „Wir haben damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht“, erklärt sie. „Ich würde mich freuen, wenn sich weitere Unternehmer bei uns melden würden – denn diese Erfahrung ist für beide Seiten äußerst bereichernd.“

Auch D.I.K.-Chef Bozdag möchte gerne wieder ausländische Praktikanten beschäftigen: „Vielleicht lerne ich ja irgendwann auch noch ein paar Worte Französisch oder Englisch“, scherzt er.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Däubler (Pressesprecherin), Tel: 02366/303-357, Mail: n.daeubler@herten.de



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