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Meldungsdatum: 21.07.2008

Loveparade – Betreuungsplatz des Kreises Soest stand in Alarmbereitschaft

Für die Großveranstaltung in Dortmund standen rund 100 Helfer der Hilfsorganisationen und des Rettungsdienstes in Bereitschaft

25 Fahrzeuge, ein Krad und rund 100 Helfer von Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst und dem Rettungsdienst Kreis Soest standen für die Loveparade in Dortmund in Alarmbereitschaft. Für die Großveranstaltung musste der Kreis Soest, in der Zeit von Samstag 10 Uhr bis Sonntag 1 Uhr, einen Betreuungsplatz stellen, um im Falle eines Falles den Kollegen aus Dortmund zu helfen. Der Betreuungsplatz dient zur Betreuung von mehreren Hundert unverletzten Personen. Verantwortlich für die gesamte Mannschaft waren Hans-Peter Trilling (Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz Kreis Soest), Franz-Josef Hemmer (Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Kreis Soest), Ralf Schwemmer (Verbandführer MHD Lippstadt) sowie Björn Möhwald (Verbandsführer DRK Geseke).

Um für den möglichen Einsatz bestens gerüstet zu sein, hatte man sich dafür entschieden in der Zeit von 10 bis 16 Uhr Schulungen für das Personal durchzuführen. „So konnten wir das Konzept des Behandlungsplatzes Kreis Soest noch intensivieren“, sagte Abteilungsleiter Hans-Peter Trilling. Gleichzeitig wurden die jährlichen Unterweisungen im Bereich des Infektionsschutzes durch einen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes durchgeführt, meinte Trilling weiter. Auch der Umgang mit dem Material der vom Land zur Verfügung gestellten Gerätewagen Sanitätsdienst und des Abrollbehälters MANV (Massenanfall von Verletzten) konnte an diesem Tag weiter geübt werden.

Für den Kreis Soest kam eine solche Unterstützung nicht zum ersten Mal. Während der Fußballweltmeisterschaft 2006 wurde der Kreis mehrfach zur Unterstützung mit Personal und Material in die Nachbarstädte gerufen. Zusätzlich zum Betreuungsplatz stellte der Kreis Soest noch zwei Rettungs- und einen Krankenwagen für einen Patienten-Transportzug, den der Kreis Soest mit dem Kreis Unna und der Stadt Hamm vorhalten musste. Glücklicherweise musste keine der beiden Einheiten, die aus den Ortsvereinen des DRK Erwitte, Geseke, Lippetal, Lippstadt, Warstein, Werl, dem MHD Lippstadt, Warstein, Werl und dem Rettungsdienst bestanden, an diesem Tag alarmiert werden.

 

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Pressekontakt: Pressestelle Kreis Soest, Thomas Weinstock, Telefon 02921/302249


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Rettungskräfte aus dem Kreis Soest vor Einsatz bei Loveparade geschult

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Rettungskräfte aus dem Kreis Soest vor Einsatz bei Loveparade geschult

Zur Intensivierung des Konzeptes des Behandlungplatzes Kreis Soest wurden Schulungen und der Umgang mit den verschiedenen Geräten geübt. Rund 100 Helfer mit 25 Fahrzeuge standen für die Loveparade bereit. Foto: Dirk Behrens/Kreis Soest


 

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