Die Teilnahmezahlen für die zweite Stufe wurden deutlich verringert. Dazu beigetragen hat neben der Überarbeitung der Testmaterialien besonders die stärkere Einbeziehung der Erzieherinnen und Erzieher in die Entscheidungsfindung. So konnte in eindeutigen Fällen häufiger schon am Ende des ersten Durchganges über den notwendigen Sprachförderbedarf entschieden werden. Diese Kinder nahmen dann an der zweiten Stufe nicht mehr teil, sofern die Eltern einverstanden waren. Das Endergebnis zeigt die Bedeutung der Untersuchung. Während 2007 noch bei 19,9 % aller Kinder ein Förderbedarf notwendig erschien, sind es in 2008 nunmehr 26,2 % des untersuchten Jahrganges.
Die Städte und Gemeinden im Kreis sind inzwischen über die lokalen Ergebnisse informiert und beginnen nun mit der Einrichtung der Fördermaßnahmen.
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