Der Schwerpunkt der neuen Fachhochschulen, mit seiner dualen Ausbildung, soll auf den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) liegen. Gerade im Kreis Unna, der nach wie vor industriell geprägt ist, wäre der Bau einer neuen Fachhochschule ein wichtiger Baustein, um der heimischen Wirtschaft qualifizierten Nachwuchs zur Verfügung zu stellen.
Der Beitrag des Kreises Unna, der in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen Bergkamen, Unna und Lünen entstanden ist, unterstreicht die Stärken der Region. Das Konzept wird getragen von den Schwerpunkten „Stoffstrom- und Infrastrukturmanagement“ und „Lichttechnik, Lichtgestaltung und Lichtmanagement“. Die Landtagsabgeordneten konnten sich von einem rundum schlüssigen und qualitativ hochwertigen Wettbewerbsbeitrag überzeugen.
„Für mich ist dieser Beitrag auch ein weiteres wichtiges Element zu den bereits im Zukunftsdialog Kreis Unna entwickelten Projekten und Ideen, wie z.B. der Kinder-Uni und dem Netzwerk Perspektive Technik“, so Landrat Michael Makiolla.
Wie folgerichtig die Bewerbung um den Bau einer Fachhochschule ist, zeigt auch die große Unterstützung der Wirtschaft, Kammern und Verbände, die auch bereit sind eine Stiftungsprofessur und einen Stipendienfonds einzurichten. Die Entscheidung über den Wettbewerb soll noch im Dezember 2008 fallen.
Bildzeile: MdL Rainer Schmeltzer, BM Hans Wilhelm Stodollick (Stadt Lünen), Michael Sponholz (GF WZL Lünen), MdL Wolfram Kuschke, Dr. Detlef Schiebold (Kreis Unna; KfP), MdL Gabriele Kordowski, Dr. Michael Dannebom (GF WFG Kreis Unna), LR Michael Makiolla, BM Werner Kolter (Stadt Unna), Dez. Manfred Turk (Stadt Bergkamen), Axel Sedlack (Leiter der Kulturbetriebe Unna) mit dem Wettbewerbsbeitrag (v.l.)
Foto: Kreis Unna
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