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Kreis Unna und ARGE starten Vermittlungsoffensive


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19. September 2008

Kreis Unna und ARGE starten Vermittlungsoffensive

Kreis Unna unterstützt die JobPerspektive

 

Landrat Michael Makiolla lud am Donnerstag (18. September) gemeinsam mit ARGE-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep Vertreter von Kindertageseinrichtungen und –gärten zu einer Informationsveranstaltung ein, in der die Förderinitiative JobPerspektive vorgestellt wurde. Die JobPerspektive ermöglicht Arbeitgebern, die bereit sind, Langzeitarbeitslose in ihren Einrichtungen einzustellen, eine Bezuschussung des Arbeitsentgelts in Höhe von bis zu 75 %, wenn sie hierfür einen neuen Arbeitsplatz einrichten.

 

Michael Makiolla verwies auf die Chancen, die dieser hohe Beschäftigungszuschuss für soziale Einrichtungen bedeuten könnte. Erklärten diese sich nämlich bereit, personelle Einstellungen im Rahmen der JobPerspektive durchzuführen, wäre ein Großteil der Finanzierung abgedeckt. Der Kreis würde dann, so Makiolla, einen weiteren Förderzuschuss in Höhe von 5.000 € für zwei Jahre zur Verfügung stellen. Somit entstünde jeder Institution ein minimaler Selbstkostenbeitrag von knapp 170 € monatlich.

 

Die Vorteile sind klar: Einrichtungen profitieren von den neuen Hilfskräften, da diese dazu beitragen, dass sich die pädagogischen Fachkräfte stärker und intensiver ihren eigentlichen pädagogischen Aufgaben widmen können.

 

Die positiven Rückmeldungen der Anwesenden lassen Makiolla und Ringelsiep hoffen: "Wir alle können von der JobPerspektive profitieren. Die Einrichtungen erfahren eine personelle Entlastung und die ARGE kann so ihren Kunden eine berufliche Perspektive bieten. Im Idealfall können diese nach zwei Jahren sogar übernommen werden oder sich aufgrund der gewonnenen Berufserfahrungen auf alternative Stellenangebote bewerben."

 

Hintergrund

- Das Bundesministerium führte mit dem § 16 a SGB II ein neues Förderinstrument ein, um für Langzeitarbeitslose mit besonderen Vermittlungshemmnissen eine neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsperspektive zu schaffen. Die Bundesregierung stellt den ARGEn und Optionskommunen insgesamt hierfür bundesweit 1 Mrd. € zusätzlich zur Verfügung.


 

 

-          Die Möglichkeiten, die sich durch die JobPerspektive für Arbeitgeber eröffnen, sind vielfältig. Die Mitarbeiter des Arbeitgeberservices der ARGE Kreis Unna beraten Unternehmen gern, die sich für diese Förderinitiative interessieren und bereit sind, einen Langzeitarbeitslosen einzustellen (Kontakt: (0 23 03) 27 37 47). Weitergehende Informationen erhalten Interessierte auch unter www.arge-kreis-unna.de. Unter dem Navigationspunkt "Arbeitgeberservice" (Unterpunkt: JobPerspektive) kann hierzu ein Beispielrechner aufgerufen werden, mit dem die unterschiedlichen Förderhöhen der JobPerspektive berechnet werden können. 

 




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, ARGE Kreis Unna, Antonia Mega, Fon 02303 2538555, E-Mail: antonia.mega@arge-sgb2.de
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Informationsveranstaltung Jobperspektive


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