22. Oktober 2008
Kreis Viersen
In den Förder- und weiterführenden Schulen werden die Impfpässe klassenweise eingesammelt und mit einer Klassenliste in einem verschlossenen Umschlag an die Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamtes übergeben. "Die Pässe werden dann von unserem Fachpersonal kontrolliert", so Gabriele Meyer. Danach erhalten die Schulen die Impfausweise zurück. Haben die Mitarbeiter Impflücken gefunden, bekommen die Eltern der betroffenen Schüler ein Merkblatt mit den fehlenden Impfungen. Diese sollten dann so schnell wie möglich beim behandelnden Kinder- und Jugendarzt oder beim Hausarzt nachgeholt werden.
Bei der Kontrolle der Impfausweise und möglicher Impflücken sind die Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamtes auf die Mithilfe der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Eltern angewiesen. "Nur, wenn wir die Impfpässe auch bekommen, können wir sie kontrollieren und auf Impflücken hinweisen", sagt Gabriele Meyer. Gerade für Familien, die selten zum Arzt gehen oder nicht genau über die notwendigen Impfungen informiert sind, bietet die Aktion des Kreisgesundheitsamtes die Chance, den Impfschutz zu optimieren.
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Meyer, Gabriele
Gesundheitsamt
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Meyer, Gabriele
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