Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 06. November 2008

Meldeamt Bocholt stellt die elektronische Akte vor

Sitzung des Arbeitskreises Melderecht des Deutschen Städtetages

Bocholt (pd).

Auf Einladung der Stadt Bocholt traf sich am Mittwoch, 5. November 2008, der Arbeitskreis Melderecht des Deutschen Städtetages im Bocholter Rathaus.

Mitarbeiter des Bürgerbüros Bocholt stellten in der Sitzung die elektronische Meldeakte vor. Seit einem Monat werden in Bocholt Meldeakten, die bisher in Papierform vorgehalten wurden, digital hinterlegt. Die Daten unterliegen dabei denselben datenschutzrechtlichen Bestimmungen wie die herkömmlichen Papierakten. Zum Beispiel werden Dokumente zur Um-, An- oder Abmeldung nach drei Jahren wieder gelöscht.

Bocholt ist in Nordrhein-Westfalen Modellkommune für die elektronische Meldeakte. Mittelfristiges Ziel ist die papierlose Verwaltung.

 

Der Arbeitskreis Melderecht des Städtetages dient dem Erfahrungs- und Informationsaustausch im Melde- und Passrecht. Er bietet Praktikern die Möglichkeit, Ideen und Anregungen aus der Praxis an das Innenministerium nach Düsseldorf weiterzugeben.

 

An der Sitzung nahmen 30 Leiter der Bürgerbüros und Meldeämter der großen Städte in NRW teil. Auch der Geschäftsführer des Deutschen Städtetages NRW, Erko Grömig, und die Referatsleiterin Melderecht aus dem Düsseldorfer Innenministerium, Gisela Primas, waren nach Bocholt gekommen.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Stadt Bocholt, Bürgerbüro, Martin Wolters, Tel. 02871 953 298


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Arbeitskreis Melderecht des Städtetages
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