"Nie wieder!": Gedenken an die Pogromnacht

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10. November 2008 Gummersbach.

Rund 50 Gummersbacherinnen und Gummersbacher versammelten sich am 9. November auf dem Simonsplatz in der Gummersbacher Altstadt, um der Opfer der Reichspogromnacht von 1938 zu gedenken. Unter den Anwesenden war neben zahlreichen Stadtverordneten auch der oberbergische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach.

Als "unauslöschliches Brandzeichen in der Geschichte Deutschland, das uns immerwährend beschämt und ermahnt" bezeichnete Bürgermeister Frank Helmenstein in seiner Ansprache den Pogrom.
Als Beispiele für jüdische Gummersbacher, die unter dem Rassenwahn der Nationalsozialisten zu leiden hatten nannte Helmenstein den Unternehmer Siegfried Löwenstein und den Kinderarzt Dr. Alfred Simons. "Sie zeigen, wie sehr die Terrorherrschaft der Nazis auch unsere Stadt im Griff hatte", so der Bürgermeister: "Wir wollen und müssen gemeinsam dafür sorgen, dass so etwas in Zukunft keine Chance mehr in unserer Gesellschaft hat."

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Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Pogromgedenken - Versammlung




Pogromgedenken - Helmenstein, Pomykaj




Pogromgedenken - Gedenkstein




Pogromgedenken - Kranzniederlegung




Pogromgedenken - Ansprache




Pogromgedenken - Wortlaut Ansprache

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