"Für den TSV Dieringhausen beginnt mit dem heutigen Tag eine neue Zeitrechnung", sagte Vorsitzender Werner Bubenzer. Am Freitag unterzeichneten Verein und Stadt einen Pachtvertrag, mit dem das Vereinshaus am Sportplatz Hammerhaus in die Regie des TSV übergeht.
Bubenzer dankte Bürgermeister Frank Helmenstein für sein beispielhaftes Engagement für den Verein und versprach, man wolle das Heim mit Leben füllen: "Yes, we can", rief der Vereinsvorsitzende den Anwesenden in Anlehnung an das Wahlkampfmotto des designierten US-Präsidenten Obama zu. Helmenstein konterte mit "Let's do it!" und sprach von einer Situation, in der sowohl der TSV als auch die Stadt profitierten: "Die Stadt spart jährlich rund 30.000 Euro und der Verein erhält die Hoheit über das Haus, darf es selbst verwalten und kann durch die Vermietung der Räumlichkeiten Einnahmen erzielen", so der Bürgermeister.
Ein besonderer Dank galt dem langjährigen Hausmeister Jupp Lenger, der in den wohlverdienten Ruhestand geht.