"Es gibt unterschiedliche Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit", das war ein Ergebnis eines internationalen Austauschprogrammes, organisiert von Ben Brink, Eures-Beauftragter im Zentrum für Arbeit des Landkreises Leer. Acht niederländische Akquisiteure und Fallmanager waren zwei Tage in Leer zu Gast. Vorausgegangen war ein Besuch der UWV`s (Uitvoeringsinstituut Werknemersverzekeringen) in Delfzijl und Winschoten von fünf deutschen Kollegen aus dem Zentrum für Arbeit. Das UWV ist das verantwortliche Unternehmen in den Niederlanden, das langzeitarbeitslose Menschen betreut.
Deutlich wurde bei dem Besuch der niederländischen Kollegen in Leer auch, dass grenzüberschreitend ähnliche Schwierigkeiten bestehen, langzeitarbeitslose Menschen wieder in das Berufsleben zu integrieren. „Je länger Menschen ohne Arbeit sind, desto größer ist die Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben“, so Monika Fricke, Leiterin der aktiven Leistungen im Zentrum für Arbeit. Deshalb gehe es darum, Chancen für diese Menschen zu verbessern. Gute Kontakte zu Unternehmen, die Personal einzustellen wollen, seien dabei ebenso wichtig wie genügend Zeit für Gespräche mit den betroffenen Menschen. Diese Voraussetzungen seien im Zentrum für Arbeit des Landkreises Leer gegeben. "Und auch in den Niederlanden nehmen sich die Fallmanager viel Zeit für Kundengespräche und langfristige Arbeitsintegrationen“, so Ben Brink.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Dieter Backer
Die Organisatoren der Veranstaltung...
Die Organisatoren der Veranstaltung: Ben Brink, (h.l.), die Leiterin der aktiven Leitstungen des Zentrums für Arbeit, Monika Fricke (h.r.) und die niederländischen und deutschen Teilnehmer des internationalen Austausches.
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