Kinder- und Jugendprojekte: 20.000 Euro für Prävention

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29. Dezember 2008 Hochsauerlandkreis.

Der Kreisjugendhilfeausschuss hat im Jahr 2008 Projekte der Jugendfreizeitstätten zum Thema Prävention mit insgesamt 20.000 Euro gefördert. Es wurden Vorhaben mit einem innovativen Charakter gefördert, für die sonst keine Finanzierung möglich gewesen wäre. Ziel dieser Förderung ist, dass die Einrichtungen flexibler präventiv arbeiten können.

Im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes gibt es 13 Jugendfreizeitstätten mit hauptamtlichem Personal. Insgesamt acht Jugendfreizeitstätten haben sich an der Projektförderung beteiligt. Mit den verschiedensten Kooperationspartnern wie der Polizei und dem Kommissariat Vorbeugung, dem Gesundheitsamt, Schulen, Sportvereinen, Sucht- und Ernährungsberatungen fanden in den Jugendfreizeitstätten interessante Projekte nach den Bedürfnissen der Jugendlichen statt. Die Themen reichten von sozialem Kompetenztraining und Gewaltprävention bis hin zu den Gefahren von Alkohol und Drogen, Sexualaufklärung und Aidsprävention. Auch neue Entwicklungen wie die Ernährungsberatung und der Schönheitswahn fanden Berücksichtigung.

Teilgenommen haben die OT (Offene Tür) Meschede, das Alfred-Delp-Haus Brilon, die KOT (Kleine Offene Tür) Eslohe, die KOT Freienohl, die KOT Bestwig, das Katharinenhaus Es-sentho, die KOT Hallenberg sowie die KOT Medebach. „Die Projekte waren ein voller Erfolg“, so das Fazit aller Beteiligten bei einer Sitzung im Kreishaus Meschede, „die ohne die vom Kreisjugendhilfeausschuss zur Verfügung gestellten Projektmittel nicht hätten stattfinden können“. Auch die Projektauswertungen zeigen, dass das Interesse an der Fortführung und Weiterentwicklung groß ist. Das Kreisjugendamt wird diese Arbeit auch im kommenden Jahr unterstützen.

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Projekt Prävention

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