Kreis Viersen: Notfallversorgung im Westkreis auf hohem Niveau

"Die Notfallversorgung für den Westkreis liegt im grünen Bereich", berichtet Hans-Georg Strompen, Leiter des Amtes für Ordnung und Straßenverkehr. "In mindestens 90 Prozent aller Rettungseinsätze innerhalb des Rettungswachenbereiches Schwalmtal konnte 2008 die geforderte Hilfsfrist von zwölf Minuten eingehalten werden. Für Niederkrüchten und Brüggen wurden 91 Prozent, für Schwalmtal 93 Prozent erreicht. Zum Vergleich: 2007 waren es noch 83 Prozent (für Niederkrüchten und Brüggen) und 97 Prozent (für Schwalmtal).

Ziel war es, die Notfallversorgung innerhalb der drei Gemeinden anzugleichen. "In den vergangenen knapp drei Jahren wurden unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um ein ausgewogenes Verhältnis innerhalb des gesamten Einzugsgebietes zu erreichen", berichtet Strompen. Die Aufstockung des Fahrzeugparks und des Personals sowie die Einführung des so genannten Rendezvous-Systems hatten bereits 2007 zu deutlichen Verbesserungen geführt. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sei auch die Zwischenlösung gewesen, einen Rettungswagen im Gerätehaus der Feuerwehr in Elmpt zu stationieren, bis die neue Wache in Heyen fertig gestellt ist. "Mit der Inbetriebnahme der neuen Nebenstelle in Heyen am 1. April 2009 können wir die Diskussionen über Defizite der rettungsdienstlichen Versorgung im Westkreis endgültig abschließen", so Hans-Georg Strompen.

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