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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 11.03.2009


Stadt Iserlohn startet weiteren Ausbau der Eissporthalle

Iserlohn. Die Arbeiten haben begonnen! Nach dem Anbau des ersten VIP-Bereiches im Jahre 2001 und der zweiten Ausbaustufe mit einem weiteren VIP-Anbau sowie der Erweiterung der Stehplatztribüne vor zwei Jahren folgt jetzt die dritte Ausbaustufe bei der Iserlohner Eissporthalle. Die Stadt Iserlohn errichtet nun eine zusätzliche Sitzplatztribüne mit rund 300 Sitzplätzen und einen zweigeschossigen Anbau. Den entsprechenden Baubeschluss hat der Rat der Stadt im September letzten Jahres mit großer Stimmenmehrheit gefasst.

Die zusätzliche Sitzplatztribüne ist erforderlich, um der steigenden Nachfrage in diesem Bereich gerecht werden zu können. Die Halle ist bei Spielen der Iserlohn Roosters zwar nicht immer ausverkauft, jedoch musste in der Vergangenheit aufgrund der begrenzten Zahl der Sitzplätze und der vielen Dauerkartenbesitzer häufig “nichts geht mehr” für die Sitzplätze vermeldet werden.

Die Hallenkapazität wird durch die zusätzlichen Sitzplätze nicht verändert, sie bleibt bei maximal 4.967 Besuchern bestehen. Es fallen rund 150 bisherige Plätze im Restaurant weg, dazu wird die Anzahl der Stehplätze in Randbereichen mit schlechteren Sichtverhältnissen entsprechend reduziert. Zukünftig wird die Kapazität sich wie folgt verteilen:

  • 2.757 Stehplätze (oder rd. 56 %)
  • 1.642 Sitzplätze
  • 568 VIP-Plätze

Für die neue Sitzplatztribüne muss das jetzige Restaurant “Roosters Inn” weichen, es wird abgerissen. Verbleibende Restflächen des Restaurants werden zukünftig für die Bewirtung der Sitzplatzbesucher verwendet.

In den neuen Anbau wird im Erdgeschoss der bisherige Schlittschuhverleih mit einer Gesamtfläche von rund 200 m² und der Eingang für das öffentliche Eislaufen verlagert. Im Obergeschoss des Anbaus entstehen Büro- sowie Besprechungsräume für die Iserlohn Roosters auf einer Gesamtfläche von rund 240 m².
Durch den Umzug des Schlittschuhverleihs in den neuen Anbau werden rd. 200 m² frei, die an die Iserlohn Roosters vermietet werden. Dort soll der direkt angrenzende Umkleidebereich erweitert werden.
Die Erweiterung der Büroflächen und des Umkleidebereiches für die Iserlohn Roosters ist eine Notwendigkeit, die sich aus den gestiegenen Anforderungen an den Profisport ergeben. Hierzu gehört auch ein entsprechendes Umfeld für die Spieler und das Management.

Die Baukosten betragen insgesamt 1.475.000 Euro.
Die Iserlohn Roosters zahlen hierfür eine zusätzliche, angemessene Miete an die Stadt Iserlohn und übernehmen beim Ausbau im größeren Umfange Eigenleistungen.

Die Aus- und Umbau-Arbeiten an der Eissporthalle sollen bis Anfang August abgeschlossen sein.

Die am Bau Beteiligten:

Eigentümer und Bauherr
Stadt Iserlohn - Ressort Finanzen, Jugend, Schule: Stadtkämmerer Friedhelm Kowalski, zuständiger Sachbearbeiter ist Achim Vornweg aus der Finanzverwaltung

Planer und Architekten
Kommunales Immobilien Management der Stadt Iserlohn (KIM): Planerin Silvia Ehm und Architekt Heinz Venghaus, dazu einige externe Fachingenieure

Nutzer
Iserlohn Roosters GmbH sowie der von der Stadt Iserlohn eingesetzte Hallenbetreiber Deutsche Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG - kurz DSBG

Ausführendes Bauunternehmen
Die Firma Verfuß GmbH aus Hemer ist als Generalunternehmer bei diesem Bauvorhaben tätig. Viele Teilaufträge wurden von ihr insbesondere an heimische Handwerkerfirmen weitervergeben.
Die Auswahl ist auf die Firma Verfuß gefallen, weil sie nach einem öffentlich ausgeschriebenen Teilnahmewettbewerb und einer anschließend durchgeführten Ausschreibung das wirtschaftlich günstigste Angebot abgegeben hat.



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Eissporthalle - Ausbau
Stellten die dritte Ausbaustufe für die Iserlohner Eissporthalle bei einem Pressetermin vor (v.l.): Achim Vornweg vom Bereich Abgaben und Steuern und Medienreferentin Christine Schulte-Hofmann von der Stadt Iserlohn sowie Hermann Nölkensmeier und Heiner Bornemann von der Firma Verfuß und Beigeordneter und Kämmerer Friedhelm Kowalski.

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