Die Sidhe des Kristalls: Eine Reise in die mystische Welt der Elfen

20.05.2009 | Herten

Hertener Autorin stellt Folgeromane vor

Aus einer Leidenschaft für Irland, dem Land voller mystischer Legenden und historischer Stätten, wuchs in Tanja Bern das Verlangen, ihre eigenen Geschichten aufzuschreiben. Fasziniert von Land und Leuten veröffentlichte die gebürtige Hertenerin die Saga „Die Sidhe des Kristalls“. Nach dem Erfolg des ersten Buches ist nun der zweite und dritte Teil, zusammengefasst in einem Band, erschienen.

„Die Geschichten der jeweiligen Teile sind in sich geschlossen“, erklärt Tanja Bern bei einem Besuch im Hertener Glashaus. Im ersten Band lernt der Ire Jack den Elfenkönig Lórian und dessen faszinierende Welt kennen. Der große Zuspruch und ihre wachsende Fangemeinde bestärkten Tanja Bern, die Geschichte fortzusetzen. „Der nun erschienene zweite Teil ‚Zwischen den Welten’ ist eine Rückblende auf die Geschichte, die vor dem ersten Teil liegt“, erläutert die Autorin. Eine echte Liebesgeschichte, die ihre Fangemeinde unbedingt erfahren wollte.

Der dritte Teil „Der Weg aus der Dunkelheit“ ist hingegen die Fortsetzung des ersten Teils. Meist hat die Autorin, die mittlerweile in Gelsenkirchen lebt, keine konkrete Vorstellung, wie ihre Geschichten enden: „Sie fließen einfach aus mir raus. Oft schreibe ich kreuz und quer, doch die Geschichte ist immer schlüssig.“

Inspiriert wurde Tanja Bern durch die Fantasyromane von Wolfgang Hohlbein. „Ich beschäftigte mich mit den Sehenswürdigkeiten und Legenden Irlands, doch als ich das Land besuchte, war ich von den Kulissen enttäuscht“, gesteht sie. Umso stärker sei danach der Wunsch gewesen, diese Kulissen mit ihren eigenen Worten zu beschreiben. Das tut sie bereits seit zehn Jahren. Das besondere an ihren Geschichten ist sicherlich die umfassende Recherche der irischen Legenden. „Auch dass sich in meinen Romanen die Elfenwelt mit der ‚realen’ Welt vermischt, ist untypisch für Fantasyromane“, weiß die 33-Jährige.

Ihre Anhänger finden sich in allen Altersklassen. Manche kommen sogar als Romanfiguren verkleidet zu ihren Lesungen. „Ich möchte viele Menschen ansprechen: Irlandfans, Fantasyliebhaber, Kinder oder Senioren.“ In Carola Berg, Leiterin der Stadtbibliothek hat sie bereits einen Fan gefunden: „Ich bin eigentlich keine Fantasy-Leserin aber Tanja Berns Bücher habe ich alle gelesen und finde sie wunderbar.“ Auch die dreimalige Neuauflage ihres ersten Romans spricht für sich. Neben den zwei neuen Teilen, können sich Fans bald auf ein Hörbuch freuen, an dem die Autorin derzeit arbeitet.

Die Bücher können in der Bibliothek geliehen oder im Buchhandel (für 12,50 Euro und 15.90 Euro) erworben werden.

In Herten ist die Autorin am Freitag, 6. November, bei der „Nacht der Bibliotheken“ im Glashaus Herten zu Gast. In der 2. Etage (Romanabteilung) wird dann ein Mix aus Lesungen, und irischer Musik zu erleben sein.

Wer Tanja Bern schon vorher live erleben möchte, kann das am Freitag, 29. Mai, um 19 Uhr im Künstleratelier von Jenny Canales (Atelier Jenny „Kunst in der City“ / Weberstraße 64 / 45879 Gelsenkirchen) oder am 18. Juli, um 19 Uhr bei einer mystischen Lagerfeuer-Lesung in Fließem (Nähe Bitburg) tun (Waldwiese der Familie Born / Ab „Villa Otrang“ ausgeschildert)

Pressekontakt: Anne Schwierz Telefon: 0 23 66 / 303 180 E-Mail: a.schwierz@herten.de



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Romanvorstellung Tanja Bern