27. Mai 2009
Kreis Viersen
1983 wurde das Unternehmen gegründet: Damals diente eine vier Quadratmeter große Garage als Lager. Schnell zeigte sich, dass Einkauf und Vertrieb von Kabelbindern ein gutes Geschäft war: "Anfang der 90er Jahre hatten wir mehr als 100 deutsche Kunden", berichtet Mitbegründer Edward Willems. 1992 eröffnete das Unternehmen in Mönchengladbach einen Standort. "So entfielen die Zollbestimmungen an den Grenzen", erinnert sich Willems. Zehn Mitarbeiter kümmerten sich um rund 1.000 Kunden in ganz Deutschland. Seit 2003 hat das Unternehmen seinen Sitz mit insgesamt 16 Mitarbeitern in Nettetal-Kaldenkirchen. Unter ihnen sind auch vier Auszubildende, die hier als Groß- und Außenhandelskaufmann und Lagerlogistiker ausgebildet werden.
Neben dem reinen Vertrieb von Kabelbindern haben sich die Geschäftsführer Bram Boers und Edward Willems mit der Produktion von Befestigungselementen für die A- und B-Klassen von Mercedes ein zweites Standbein geschaffen. "In der Automobilbranche ist Innovation gefragt", so Boers. "Gemeinsam mit Daimler haben wir einen Clip entwickelt. Qualität ist unser Geschäft, speziell in der Automobilbranche müssen die Teile einfach fehlerfrei geliefert werden, sonst hat man hier keine Chance auf dem Markt", so Boers.
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WKK GmbH
Mehr als 4.000 Artikel sind im Lager der WKK GmbH in Nettetal vorrätig: Geschäftsführer Bram Boers (rechts) und Edward Willems (2. von links) zeigen Rolf Adolphs, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen, Landrat Peter Ottmann und Nettetals Bürgermeister Christian Wagner (von rechts) die verschiedenen Artikel.
Foto: Alois Müller-Kreis Viersen /Abdruck honorarfrei
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Kreis Viersen - Der Landrat
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