29. Mai 2009
Kreis Viersen
Schneller als erhofft, stellte sich der Erfolg ein, wie das Amt für Bauen, Landschaft und Planung jetzt mitteilt: Das Weißstorchenpaar kann in den umliegenden Feuchtgrünflächen, an den Blänken und Gewässern bei der Nahrungssuche nach Amphibien, Mäusen, Fischen und Insekten beobachtet werden. Ob die Störche tatsächlich zur Brut kommen, lässt sich noch nicht sagen, doch es sei, so das Amt, ein gutes Zeichen, wenn die Störche über einen derart langen Zeitraum am Standort verbleiben. Damit steigt die Chance, dass die Weißstörche auch im nächsten Jahr wieder in die Niersniederung zurückkehren und sich künftig dauerhaft hier ansiedeln. Aus ornithologischer Sicht wäre dies tatsächlich eine kleine Sensation, denn das letzte Brutvorkommen im Kreis Viersen gab es 1895 im Bereich Neersen. Die Rückkehr des Weißstorches wäre damit auch ein Symbol für den Erfolg der vielen realisierten Naturschutzmaßnahmen.
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Weißstorch-Paar
Seit einigen Wochen hält sich ein Weißstorch-Paar im Gelände an der Clörather Mühle auf.
Foto: Hans-Georg Wende - Abdruck honorarfrei
Weißstorch-Paar
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