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Qualifikation für Zukunftsbranche


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02. Juni 2009

Qualifikation für Zukunftsbranche

Werner Berufskolleg bildet Umweltschutztechniker aus

Von der Öko- und Müslibewegung zum Wirtschaftsfaktor - so lässt sich kurz gefasst die Entwicklung im Bereich Umweltschutz beschreiben. Die Wachstumsperspektiven dieser Branche, nicht zuletzt was Beschäftigung und Arbeitsplätze angeht, heben sich vor dem Hintergrund von Finanz-, Wirtschafts- und Energiekrise wohltuend von den derzeit verbreiteten düsteren Branchenprognosen ab.

Dieser Chance begegnet die Fachschule für Umweltschutztechnik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg in Werne und startet auch zum kommenden Schuljahr wieder einen neuen Jahrgang. "Wer jetzt sein Berufsfeld im Umweltschutz bestellt, wird später seinen Anteil an den Früchten der Branchenentwicklung ernten", so bringt es Dirk Stephanblome, Koordinator der Fachschule, bildhaft auf den Punkt. Mit dieser Meinung steht er nicht alleine da. Ob Wirtschaftsforschungsinstitute, Unternehmensberatungen oder Hochschulvertreter, sie alle gehen von attraktiven beruflichen Perspektiven im Wirtschaftszweig Umweltschutz aus. Doch bedarf es dafür einer anforderungsgerechten Qualifikation. Diese können Personen, die bereits einen einschlägigen Ausbildungsberuf erlernt und ihn mindestens ein Jahr lang ausgeübt haben oder aber nicht weniger als fünf Jahre lang einer Beschäftigung in einem relevanten Bereich nachgegangen sind, an der Technikerschule des Berufskollegs Werne erwerben. Auch wer sich bedingt durch Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, im Anschluss an Kindererziehungszeiten oder nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr als Zeitsoldat wieder neue Chancen eröffnen will, ist am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg in Werne an der richtigen Adresse. Auf dem Lehrplan stehen dort neben den Schwerpunkten Abfall- und Abwassertechnik auch die regenerative Energieerzeugung aus Sonne, Wasser und Wind sowie Erdwärme.

Die späteren Tätigkeitsbereiche der Absolventen sind übrigens äußerst vielfältig. Von Entsorgungsunternehmen der Abfall- und Abwasserwirtschaft über Planungs- und Beratungsbüros sowie Behörden, bis hin zu Entsorgungslogistikern oder den Herstellern von Technologien zur Gewinnung von regenerativen Energien. Arbeitgeber dieser und ähnlicher Art beschäftigen Umweltschutztechniker aus Werne, wobei deren berufliche Perspektiven je nach Betriebsgröße und -struktur im unteren bis mittleren Management liegen. Darüber hinaus kann die Schule auch von Absolventen berichten, die sich selbständig gemacht haben, im Vertrieb bei Entsorgungsanlagenherstellern arbeiten oder als Assistent der Geschäftsleitung Projektmanagement betreiben.

Interessenten, die mehr über die Ausbildung zum Umweltschutztechniker erfahren wollen, haben die Möglichkeit, sich unter www.bk-werne.de oder Telefon 02389 / 989620 zu informieren. Der nächste Jahrgang startet nach den Sommerferien. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Noch werden Bewerbungen entgegengenommen.

Bild: Angehende Umweltschutztechniker bei der Ausbildung an der hauseigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Berufskollegs Werne.

Foto: Kreis Unna


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Laszlo Seliger, Fon 02389 989620


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Angehende Umweltschutztechniker


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