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„Lernen im Betrieb ist Lernen in Echtzeit“

Kreis Unna. (PK) Der Kreis soll ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben. „Notwendig dafür sind neben einem guten Unternehmensmix gut ausgebildete Fachleute. „Wir wollen die Weichen weiter so stellen, dass die Jugendlichen im Kreis Unna eine Ausbildungsperspektive behalten.“ Mit diesen Worten fasste Landrat Michael Makiolla ein Gespräch mit Fachleuten aus Industrie, Handwerk und Ausbildungsförderung zusammen.

Bei dem Treffen im Kreishaus versammelten sich auf Einladung von Landrat Makiolla am 19. Juni Spitzen der Industrie- und Handelskammer, der Kreishandwerkerschaft, der Stiftung Weiterbildung, vom Bildungszentrum Westfalen, vom Multikulturellen Forum und der ARGE Kreis Unna. „Wir wollen möglichst viele Ausbildungsplätze im dualen System, denn das ist Lernen in Echtzeit“, sind Landrat Michael Makiolla und seine Gesprächspartner überzeugt.

Verabredet wurde, gemeinsam bei den Betrieben im Kreis Unna für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen zu werben. „Wir hoffen, dass einige auch über ihren aktuellen Bedarf hinaus ausbilden bzw. erstmals einen Ausbildungsplatz einrichten“, fasst Landrat Michael Makiolla die Hoffnung der Gesprächsrunde zusammen. Gezielt angesprochen werden sollen Betriebe von Menschen mit Migrationshintergrund. „Diese Betriebe sind eine feste Größe in unserer Unternehmenslandschaft. Was die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen angeht, gibt es hier aber noch Potential, dass wir zum Wohle unserer Jugendlichen heben möchten“, so Landrat Makiolla abschließend.

Bildzeile: Landrat Michael Makiolla lud Fachleute u.a. aus der Wirtschaft zum Gespräch über die Ausbildungsplatzsituation ein. Foto: Kreis Unna


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de

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Landrat im Gespräch über Ausbildungsplätze

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