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Magdeburg, 23. Juni 2009 |
Magdeburg beteiligt sich am bundesweiten Tag der Architektur
Bauherren und Architekten öffnen am Wochenende ihre Türen
Magdeburg.
Zum fünfzehnten Mal in Folge will der Tag der Architektur am kommenden Wochenende den Blick auf zeitgenössische Bauten in der unmittelbaren Umgebung lenken. Unter dem Motto „Zeichen setzen“ können auch in diesem Jahr Wohnhäuser, Büros, Industriebauten oder Schulen besichtigt werden. In Magdeburg sind die kürzlich eingeweihte Feuerwache Nord, die Evangelische Grundschule in der Stromstraße, der Wissenschaftshafen und die Ausstellung „Magdeburg in XXL“ für Besucher geöffnet.
Mit vier Objekten beteiligt sich die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts am diesjährigen Tag der Architektur. In der erst vor wenigen Tagen feierlich eröffneten neuen Feuerwache Nord in der Peter-Paul-Straße 12 können Besucher bei Führungen am Samstag um 10.00 und 12.00 Uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen. Das neue Einsatzzentrum mit den Funktionsbereichen Verwaltung, Werkstätten und Fahrzeughallen ist mit modernster Technik ausgestattet und verfügt außerdem über ein modernes Lagezentrum für das Katastrophenmanagement.
Ebenfalls am Samstag sind Besichtigungen der sanierten und erweiterten Evangelischen Grundschule in der Wilhelm-Külz-Straße 1 möglich. Um 11.00 Uhr wird eine Führung angeboten. Für den Unterricht in klassenübergreifenden Gruppen wurde hier ein ehemaliger Innenhof überbaut, ein weiterer Innenhof wurde als „grünes Klassenzimmer“ gestaltet.
Auf dem Gebiet des alten Handelshafens entsteht derzeit im Norden Magdeburgs der Wissenschaftshafen. In die Umgestaltung der Freiflächen wurden ehemalige Gleise der Hafenbahn und eine Freitreppe ins Hafenbecken einbezogen. Zur weiteren Gestaltung des Areals führt die Landeshauptstadt derzeit einen internationalen Architekten-Wettbewerb durch, der insbesondere für die stärkere Verknüpfung von Wissenschaftsquartier und Universitätscampus Ideen liefern soll. Magdeburgs Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, Dr. Dieter Scheidemann, wird die Entwicklungsziele des Gebietes am Samstag bei Führungen um 12.00 und 14.00 Uhr erläutern.
Am Samstag und Sonntag präsentiert sich jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr „Magdeburg im XXL-Format“. Die Ausstellung mit Panorama-Fotografien des Künstlers Ulrich Arendt ist ein Beitrag der Landeshauptstadt zur Internationalen Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010. Die 45 großformatigen Panoramafotografien bestehen aus bis zu 15 Einzelfotos und sind bis zu 345 cm lang. Sie zeigen, wie sich Magdeburg im letzten Jahrzehnt verändert hat. Am Samstag um 14.30 Uhr spricht der Künstler Ulrich Arendt über seine Arbeiten.
Hintergrund
Die Architektenkammern der Länder organisieren für ihr jeweiliges Bundesland jeweils am letzten Juni-Wochenende den „Tag der Architektur“, zu dem in vielen Städten Architekten und Bauherren Rede und Antwort stehen. Es werden Bürobesichtigungen, Ausstellungen und Vorträge angeboten.
Der Tag der Architektur soll interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Blick hinter die sonst meist verschlossenen Türen zeitgenössischer Bauwerke ermöglichen. Zur Diskussion gestellt und zur Besichtigung freigegeben werden ganz unterschiedliche Objekte der Architektur, der Innenarchitektur, der Landschaftsarchitektur und der Stadtplanung. Neben den Bauten selbst lockt ein vielfältiges, regional unterschiedliches Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Bürobesichtigungen. Das diesjährige Motto „Zeichen setzen!“ spielt auf den Ort der Bundesauftaktveranstaltung an. Sie findet am 27. Juni im neu gestalteten Festsaal des Hambacher Schlosses im rheinland-pfälzischen Neustadt an der Weinstraße statt.
Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie unter www.tag-der-architektur.de
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Stadt Magdeburg
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