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Presseinformation

07. Juli 2009
Was das „Hockende Weib“ mit Evaluation zu tun hat
Viertes Fachforum der Regionalpartnerschaft „Münsterland Initiative Unternehmerin“

Kreis Steinfurt/Steinfurt. Vertreter und Vertreterinnen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Fachhochschule Münster, der Handwerkskammer und der Wirtschaftsförderungen aus den Münsterlandkreisen sowie der Stadt Münster haben sich jetzt im Steinfurter Haus Karneol getroffen, um die gemeinsame Arbeit unter die Lupe zu nehmen, die eigenen Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Seit August 2008 arbeiten diese Partner in dem Projekt „Münsterland Initiative Unternehmerin und jetzt Sie...“ zusammen. Regelmäßiger Austausch in Fachforen ist die Basis der gemeinsamen Arbeit. Dieses Projekt wird im Rahmen des NRW-Ziel 2- Programms 2007-2013 „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (EFRE)“ gefördert. Hauptziel dieser Regionalpartnerschaft ist die Unterstützung von Gründerinnen und Unternehmerinnen im Münsterland.

 

Gespannt waren alle Teilnehmer, wie es der Gastgeberin Helga Reckenfelderbäumer von der WESt mbH gelingen würde, den Bogen vom „Hockenden Weib“ in den Dörenther Klippen und weiteren touristischen Schönheiten der Region zu den eher prosaischen Themen „Potenziale wecken“ und „Evaluation“ dieses vierten Fachforums zu schlagen. Über die Vorstellung der Bausteine der WESt für Gründerinnen und Unternehmerinnen gelang dies aber mühelos.

 

Zum gemeinsamen Dialog mit den regionalen Partnern waren auch die Kommunikationsprofis der Firma METIS, Münster, die die neue Partnerschaft begleiten, sowie zwei erfahrene Unternehmerinnen aus dem Kreis Steinfurt gekommen.

 

Edeltraut Hoppe-Wientjes, Geschäftsführerin der Personalmanagementagentur Outline in Ibbenbüren, weiß, wovon die Rede ist, wenn es darum geht „Potenziale zu wecken“. Personalbeschaffung und Personalentwicklung sind ihr Thema. Sie selbst hat sich vor acht Jahren damit erfolgreich selbständig gemacht: „Ich habe nicht nur mein eigenes Potenzial entdeckt und eingesetzt, sondern stelle dieses auch Unternehmen in der Region zur Verfügung. Das ist immer wieder eine spannende Herausforderung“. 

 

Birgit Tersteegen, die Inhaberin des Steinfurter Tagungshauses Karneol, erzählte, dass sie vor vielen Jahren ganz unbefangen an die Gründung herangegangen sei:  „Ich hatte keinen Businessplan, sondern habe einfach gemacht. Das ist zwar gut gegangen, aber heute würde ich eine sorgfältige Planung empfehlen.“

 

Dass Evaluation nicht ein lästiger Zusatz ist, machte die Professorin Dr. Astrid Kruse von der Firma METIS in ihrem Referat deutlich: „Evaluation ist ein strategisches Steuerungsinstrument, aus dem für die zukünftige Arbeit ganz konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können.“ Einig waren sich die Mitglieder der Regionalpartnerschaft Münsterland Initiative Unternehmerin, dass sich sorgfältiges Überwachen der eigenen Ziele und Strategien in jedem Unternehmen bzw. Projekt auszahlen werde. „Mit frühzeitigem Gegensteuern lassen sich manche Klippen umschiffen“, fasste Reckenfelderbäumer zusammen.

 

www.initiative-unternehmerin.de




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Treffen Regionalpartnerschaft Münsterland



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de