31. Juli 2009

Arschbomben-Kontest im Freibad Backum

Am 4. August ruft das Jugendparlament zum Springen auf

Herten - Am Dienstag, 4. August, erobert das Jugendparlament den Sprungturm im Freibad Backum. Um 13 Uhr startet dort der „Arschbomben-Kontest“ der Nachwuchs-Politiker. Gesprungen wird in drei Disziplinen: Arschbombe, Kopfsprung und „Freestyle“.

„Die Arschbombe ist natürlich die Königsdisziplin“, erklärt Christoph Koitka vom Jugendparlament. Kaum zu glauben, aber wahr: In dieser Disziplin werden seit 2006 sogar Weltmeisterschaften ausgetragen: Das nächste „Splashdiving“-Turnier – so nennt sich die Arschbombe im internationalen Vergleich – findet vom 14. bis 16. August 2009 in der Essener Gruga statt.

So streng wie beim internationalen Turnier müssen sich die Starter im Freibad Backum nicht an die Regeln halten. „Aber die Arschbombe sollte schon geschlossen sein“, erklärt Christoph Koitka, „und der Hintern muss auf jeden Fall zuerst ins Wasser eintauchen.“ Sein Jury-Kollege Sven Liedtke ergänzt: „Außerdem dürfen die Starter maximal zwei Badehosen übereinander tragen.“ Das ist auch bei der Weltmeisterschaft Standard. In der zweiten Disziplin, dem Kopfsprung, ist es quasi umgekehrt: Dann wird die Jury aus Mitgliedern des Jugendparlaments und Mitarbeitern des Copa Ca Backum darauf achten, dass der Springer mit dem Kopf zuerst ins Wasser kommt. Im „Freestyle“-Wettbewerb ist alles erlaubt: „Salto, Schraube – ganz egal“, so Christoph Koitka.

Jeder Starter muss in allen drei Disziplinen antreten. Zusätzlich zum Eintrittspreis zahlt er dafür eine Startgebühr von 1,50 Euro. Sprungexperten können sich am Turniertag ab 11 Uhr im Freibad Backum anmelden. Ein Mindestalter gibt es nicht: „Die Teilnehmer müssen natürlich schwimmen können“, erklärt Sven Liedtke. „Und Minderjährige benötigen die Erlaubnis ihrer Eltern.“ Die dürfen zum halben Preis zuschauen: Wer sich zwischen 12.45 Uhr und 13 Uhr an der Copa-Kasse einfindet und keine Badesachen dabei hat, zahlt nur den Zuschauertarif von 2 Euro. Für den normalen Badebetrieb bleibt der Sprungturm von 13 Uhr bis zum Ende des Wettbewerbs gegen 17 Uhr geschlossen.

Die Kunde vom Arschbomben-Kontest hat sich im Freibad Backum schon längst herumgesprochen. Am Sprungturm herrscht seitdem reger Betrieb. „Unsere Stammgäste trainieren schon fleißig“, berichtet Schwimmmeister Klaus Mentges. Er wird am Dienstag ebenfalls in der Jury sitzen. Zusammen mit seinen Preisrichter-Kollegen entscheidet er über den Sieger. Der gewinnt immerhin eine Copa-Geldwertkarte im Wert von 50 Euro. Der Zweitplatzierte darf mit Begleitung einen Tag lang kostenfrei die Wasserwelt im Copa Ca Backum genießen. Für den Dritten gibt es eine Einzel-Tageskarte für die Wasserwelt. Für den Viert- und Fünftplatzieren gibt es je ein Copa-T-Shirt.

Und wenn es in Strömen regnet am 4. August? – Dann wird den Kontest auf Donnerstag, den 6. August verschoben.

Weitere Infos: www.copacabackum.de

Rückfragen: Copa Ca Backum Herten, Stefanie Hasler, Telefon: 02366/307-237, E-Mail: s.hasler@herten.de


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Sind beim Arschbomben-Kontest vor Ort: Sven Liedtke, Christoph Koitka (v. l., beide Jugendparlament) und Klaus Mentges (Copa Ca Backum).

Info: Arschbomben-Kontest [Download]