Perspektivwerkstatt für Westerholt und Bertlich

05.08.2009 | Herten

Ideensammlung für die Nutzung des stillgelegten Bergwerks

Wie sollen die Weichen für das stillgelegte Bergwerk Lippe gestellt werden? Was wünschen sich die Menschen vor Ort? Licht ins Dunkel bringen soll eine Perspektivwerkstatt, für die sich eine Gruppe engagierter Westerholter, Bertlicher und Gelsenkirchener Bürger seit 2008 einsetzt.

Ihre ersten Ideen präsentierten Marlies Bock, ehemalige Schulleiterin der Martin-Luther-Schule, der Bezirksausschuss-Vorsitzende Rolf Engler sowie Werner Schnieders, Vorsitzender der Werbe- und Interessengemeinschaft Westerholt, in diesen Tagen Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und Stadtbaurat Volker Lindner.

Im September soll es einen Runden Tisch gemeinsam mit den Mitstreitern aus Gelsenkirchen geben. Bis dahin möchten die Hertener erste Ideen entwickeln. „Bürgerbeteiligung ist uns sehr wichtig“, sagt Marlies Bock, „schließlich geht es um die Menschen, die rund um diesen Standort leben. Wir möchten nicht über ihren Kopf hinweg entscheiden.“

Auf dem Sommerfest in Westerholt am 29. und 30. August wird es einen Infostand der Perspektivwerkstatt geben. Dort können sich alle Interessierten über die ersten Ideen informieren und selbst Vorstellungen und Wünsche einbringen.

Uli Paetzel freut sich über das Engagement: „Es ist schön, dass so viel Initiative von den Leuten vor Ort kommt. Das zeigt, dass großes Interesse da ist, den eigenen Stadtteil voranzubringen und positiv zu verändern. Ich hoffe, dass die Aktiven auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung zählen können.“

Pressekontakt: Anne Schwierz Telefon: 0 23 66 / 303 180 E-Mail: a.schwierz@herten.de



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Perspektivwerkstatt für Westerholt und Bertlich