06. August 2009

Laslos eleganter Salto überzeugt die Jury

Beim Arschbomben-Kontest im Freibad Backum ist Technik und Kreativität gefragt

Herten - Laslo Heyden beendet seinen eleganten Salto mit einem „Platsch“ auf der Wasseroberfläche. Ein Raunen geht durch die Zuschauerreihen im Freibad Backum. Die Jury lässt sich davon scheinbar nicht beeindrucken: Konzentrierte Mienen, ein Blick auf den Wertungsbogen, dann der Griff zur Punktetafel: Dreimal die „5“ – Höchstpunktzahl. Also doch ein spektakulärer Sprung.

Beim Arschbomben-Kontest vom Hertener Jugendparlament liegt Laslo auch im dritten Wettbewerb ganz vorne. Der durchtrainierte Blondschopf hat auch die Disziplinen „Arschbombe“ und „Kopfsprung“ erfolgreich hinter sich gebracht. Dabei ist es der Jury vor allem auf die Technik angekommen. Beim „Freestyle“-Wettbewerb zählt alles, was spektakulär aussieht. „Jetzt wollen wir beeindruckt werden“, erklärt Leonie Althaus. Das sieht Jurykollegin Jaqueline Kwiasowski genauso: „Hier kommt es auf die Kreativität an“. Gemeinsam mit Klaus Mentges vom Copa Ca Backum werfen die beiden Jugendparlamentarierinnen ein strenges Auge auf die Leistungen der Wettstreiter.

Laslo hat sie überzeugt. Nach je drei Durchgängen in allen drei Disziplinen liegt der Sechzehnjährige mit den karierten Badeshorts ganz vorne. Dafür gibt es eine 50-Euro-Geldwertkarte vom Copa Ca Backum. Hinter ihm knubbelt sich der Rest des Teilnehmerfeldes: Gleich fünf Mitbewerber müssen ins Stechen um die Preisränge. Noch eine Arschbombe ist gefragt. Und die muss sitzen.

Marco Enking atmet durch. Schon in der ersten Runde war die Jury von seinen Arschbomben begeistert. Der 44-Jährige hat wahre Wasserfontänen im Springerbecken erzeugt. Und darauf kommt es schließlich an. Also noch einmal Anlauf nehmen. Schon im Absprung kreuzt der schnauzbärtige Altmeister die Beine, dann die Knie angezogen, Hintern voraus – schon ist die Jury ordentlich geduscht. Und erneut überzeugt: Zweiter Platz für Marco. Das bedeutet einen Tag freier Eintritt für den Kronprinz und seine Begleitung.

Etienne Schreiber (20), braun gebrannt, holt mit soliden Leistungen den dritten Preis - einmal freier Eintritt ins Copa-Freizeitbad. „Die Konkurrenz war hart“, findet er. Wie er es trotzdem ganz nach vorne geschafft hat? –„Wichtig ist, dass man sich nicht wehtut“, erklärt der Arschbomben-Experte in der gelben Badehose. „Dabei kommt es auf die Körperspannung an.“ Trainieren musste er nicht. Er springt aus purem Spaß ins kühle Nass. Wie Christoph Freundlieb, Julian Hoffmann und Stephan Beckmann: Für ihre Plätze vier bis sechs überreicht ihnen die Copa-Badleiterin Petra Anlauf ein Handtuch mit dem Copa-Logo.

Weitere Infos: www.copacabackum.de

Rückfragen: Copa Ca Backum Herten, Stefanie Hasler, Telefon: 02366/307-237, E-Mail: s.hasler@herten.de


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Die Jury-Mitglieder Jaqueline Kwiasowski, Leonie Althaus und Klaus Mentges (v. l.) bewerten streng.

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Der 16-jährige Laslo Heyden überzeugt auch mit spektakulären Landungen.

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Die Konkurrenz ist hart: Der Salto ist beim Freestyle-Wettbewerb ein beliebter Sprung.

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Siegerehrung beim Arschbomben-Kontest: Jaqueline Kwiasowski, Leonie Althaus, Etienne Schreiber, Stephan Beckmann, Marco Enking, Laslo Heyden, Julian Hoffmann, Klaus Mentges, Christoph Freundlieb und Petra Anlauf (v. l.).

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