Gesundheitsdezernent Norbert Hahn und Amtsarzt Dr. Bernhard Jungnitz gaben einen Überblick über die aktuelle Situation im Kreis. Vor allem wiesen sie auf die Bedeutung von Hygienemaßnahmen zum Schutz vor der so genannten Influenza A hin. „Wir können die Ausbreitung der Krankheit nicht verhindern. Aber wir alle können durch die Einhaltung einfachster Hygienemaßnahmen dazu beitragen, dass sie sich nicht so stark und nicht so schnell ausbreitet“, machte Dezernent Norbert Hahn gegenüber den Vertretungen von Schulen und Kindertageseinrichtungen deutlich
Amtsarzt Dr. Jungnitz appellierte an die Schulen und Kindergärten, ihre Sanitäreinrichtungen zu überprüfen. „Saubere Toilettenanlagen, Seife und Einmalhandtücher helfen, der weiteren Verbreitung vorzubeugen“, so Dr. Jungnitz. Der Mediziner riet auch zum Verzicht, wenn es um die nach Ferien durchaus üblichen Begrüßungsrituale wie etwa das Händeschütteln oder das Küsschen geben geht. „Wer auf Distanz geht, handelt klug“, so der Amtsarzt.
Neben Hinweisen zur Hygiene gab es auch Verhaltenshinweise für schwangere Lehrerinnen, Erzieherinnen und Schülerinnen. Ebenfalls angesprochen wurde das Verfahren bei einer Erkrankung von Lehrkräften, Erziehern oder anderen Mitarbeitern in Schulen oder Kindergärten. „Wer krank ist, bleibt zu Hause“, machte Gesundheitsdezernent Norbert Hahn klar.
Weitere Informationen und Verhaltenstipps zur Influenza A finden sich auf der Homepage des Kreises www.kreis-unna.de unter dem Menüpunkt Gesundheit & Soziales und auf der Homepage des Robert-Koch-Institut (www.rki.de).
Bildzeile: Infoveranstaltung der Kreisgesundheitsbehörde für Schulen und Kindergärten zur Neue Grippe, im Vordergrund Amtsarzt Dr. Jungnitz. Foto: Kreis Unna
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