Kreis Steinfurt/Steinfurt. Zuwanderer durch Sport besser zu integrieren ist eines der Ziele des Projektes OPTIMIST. Jetzt wurde der Bericht „Integration durch Sport im Kreis Steinfurt“ im Rahmen der OPTIMIST-Projektreihe vorgestellt. Es geht darum, wie rechtmäßig auf Dauer hierzulande lebende Zuwanderer auf dem Gebiet des Sports noch besser integriert werden können. Der Name OPTIMIST steht für vom Land NRW geförderte „Projekte zur Optimierung des strukturellen Migrations-Managements im Kreis Steinfurt“, die gemeinsam von der Kreisverwaltung und der bei der Steinfurter Volkshochschule angesiedelten Clearingstelle Migration und Integration des Kreises Steinfurt durchgeführt wurden.
In ihrem aktuellen Bericht informieren die Autoren Dr. Barbara Herrmann (Direktorin der VHS Steinfurt) und Dr. Peter Krevert (OPTIMIST-Koordinator) ausführlich über die bisherige OPTIMIST-Arbeit und geben den Integrationsakteuren im Kreisgebiet zahlreiche Empfehlungen für ihre zukünftige sportbezogene Arbeit.
Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Integration von Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund in den Sport dar. Der hierzu auf dem Steinfurter Integrations-Tag 2009 gehaltene Vortrag der Bielefelder Wissenschaftlerin Prof. Dr. Christa Kleindienst-Cachay findet sich ebenso im Bericht wie eine Dokumentation der Verleihung des diesjährigen Steinfurter Integrations-Preises, der gleich zweimal nach Ibbenbüren ging (an den dortigen Boxsport-Verein und den Tanzsportclub Ibbenbüren). Der Sport-Bericht ist im Internet unter www.sportoptimist-kreis-steinfurt.de zugänglich.