03. September 2009
Kreis Viersen
Jeden Morgen stehen Ersatzfahrer bereit, um bei Erkrankungen eines Kollegen sofort einzuspringen. "Unsere Fahrgäste verlassen sich auf uns, also müssen 50 Fahrer einsatzbereit sein, wenn 50 Busse morgens losfahren", so von der Forst. Im Öffentlichen Nahverkehr wird an sieben Tagen in der Woche gefahren, auch an Sonn- und Feiertagen rollen die Busse.
Vor mehr als 80 Jahren gründete Heinrich von der Forst, der Großvater des heutigen Chefs, das Bus-Unternehmen. 1977 gab es die Fusion mit einem Unternehmen aus Hehler zur Firma Kraftverkehr Schwalmtal. "Seit 15 Jahren sind wir wieder ein Familienunternehmen", so Elmar von der Forst. Seit einem Jahr hat Kraftverkehr Schwalmtal seinen Sitz im Schwalmtaler Gewerbegebiet "Auf dem Mutzer."
Rund 90 Mitarbeiter und 50 Busse gehören zum Unternehmen. "Darunter sind 23 Gelenkbusse, damit wir bei schwankenden Schülerzahlen schnell auf größere Nachfrage reagieren können", so von der Forst. Zusätzlich vermietet das Unternehmen für Tages- und Rundreisen oder Betriebsausflüge, auch drei Reisebusse an Gruppen.
Sicherheit wird bei Kraftverkehr Schwalmtal groß geschrieben: In drei Werkstatthallen sind drei Mitarbeiter und drei Helfer täglich mit Reparaturen beschäftigt. "Jede Woche ist der TÜV bei uns im Haus und kontrolliert unsere Busse", berichtet Seniorchef Josef von der Forst. "Schließlich befördern wir Menschen, da darf es keine Probleme wegen technischer Mängel geben."
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Kraftverkehr Schwalmtal
Unternehmensbesuch bei Kraftverkehr Schwalmtal: Geschäftsführer Elmar von der Forst und Seniorchef Josef von der Forst zeigen WFG-Geschäftsführer Rolf Adolphs, Bürgermeister Reinhold Schulz und Landrat Peter Ottmann (von rechts) einen ihrer Busse.
Foto: Alois Müller/Kreis Viersen - Abdruck honorarfrei
Kraftverkehr Schwalmtal
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