15. September 2009

Berufskolleg Kempen: Alarmübung funktionierte reibungslos (mit Foto)

Kreis Viersen

Dienstagmorgen, 8.50 Uhr, im Berufskolleg Kempen: Alarmsirenen schrillen, dichter Rauch zieht durch das Gebäude. Schülerinnen und Schüler rennen durch die Rauchschwaden des naturwissenschaftlichen Traktes ins Freie. Die Feuerwehr Kempen rückt mit mehreren Fahrzeugen an. Mit Atemschutzmasken gehen die Feuerwehrleute in das verrauchte Gebäude. Schnell finden sie den Brandherd: Eine Disco-Nebelmaschine. Der Großbrand im Berufskolleg Kempen ist zum Glück nur eine Feueralarm-Übung.

"Einmal im Jahr machen wir diese Übung. Wir gestalten das Szenario immer möglichst realitätsnah, um mögliche Schwachstellen für den Ernstfall aufzudecken", so Schulleiter Dr. Hans-Joachim Kornblum. Einige Schüler glaubten tatsächlich an einen Brand, doch Panik kam nicht auf. "Innerhalb weniger Minuten war das Schulgebäude an der Kleinbahnstraße geräumt. Die Zufahrtwege für die Feuerwehr waren vorschriftsmäßig freigehalten", zeigte sich Kornblum zufrieden. "Wenn es nach den Schülern ginge, könnten wir ruhig öfter Feueralarm haben, denn so sind rund 30 Minuten Unterricht ausgefallen", scherzte der Schulleiter. Am Ende der Übung kam die Feuerwehr dann doch noch zum Einsatz: Die obere Etage des naturwissenschaftlichen Traktes war so vernebelt, dass ein Hochleistungsentlüfter eingesetzt werden musste.

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Alarmübung BK Kempen

Alarmübung im Berufskolleg Kempen: Auch der Sportunterricht wurde abgebrochen. Foto: Kreis Viersen - Abdruck honorarfrei
Alarmübung BK Kempen

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