Wohnen im Alter — Selbstbestimmt und gemeinschaftlich?

15.09.2009 | Herten

Diskussionsrunde im Fliedner Forum stößt auf großes Interesse

30 Menschen im Alter von 40 bis 90 Jahren haben im Fliedner Forum Westerholt angeregt über ihre Wünsche und Vorstellungen zum Wohnen im Alter diskutiert.

Der Anteil der hochaltrigen und allein stehenden Menschen in Herten steigt. Wer wird also in Zukunft die Älteren versorgen? Welche Wohnformen sind in Zukunft gefragt? Ist es die Senioren-WG, das betreute Wohnen, oder der Familienanschluss? Gibt es überhaupt die ideale Wohnform für Ältere? Auch in Herten enstehen neue Wohnformen, die sich an den zukünftigen Anforderungen orientieren. Im Gespräch ging es um Informationen, Erwartungen und Erfahrungen rund um das Seniorenwohnen.

Wichtige Fragen waren: Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Umzug bzw. Veränderung? Wie wichtig ist die optimale die Nähe zu Freunden und Familie? Welche unterschiedlichen Angebote gibt es an altersgerechtem, barrierefreien Wohnraum? Ist die Senioren-Wohngemeinschaft eine echte Alternative um der Einsamkeit im Alter zu entfliehen?

Zu Gast waren Dieter Merten, Fachbereichsleiter für die stationäre Altenhilfe beim Caritas Verband Gelsenkirchen und Betreuer der Senioren Wohngemeinschaft im Elisabeth Haus in Gelsenkirchen-Bulmke und Gudrun Hörmann-Brozio vom Seniorenbüro der Stadt Herten.

Die Veranstaltung Wohnen im Alter gehört in die Veranstaltungsreihe des Projektes Zusammen geht mehr. Die gleichnamige Ausstellung tourt durch Hertener Stadtteile und wird begleitet durch eine Veranstaltungsreihe unterschiedlicher demografischer Themen.

Weitere Informationen unter www.herten.de/leben-in-herten/demografie

Pressekontakt: Susanne Barth, Telefon: 02366/303511, E-Mail: s.barth@herten.de



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Wohnen im Alter 1 (09/09)

Wohnen im Alter 2 (09/09)