Kunst in der Maschinenhalle: „Der fremde Alltag“

17.09.2009 | Herten

Cecilia Herrero-Laffin lenkt den Blick auf die Rolle der Frau

Die Frauen sitzen in gebückter Haltung vor den Nähmaschinen. Der Blick der rundlichen Tonfiguren ist auf das Stück Stoff gesenkt, das sie bearbeitet. Die Rolle der Frau ist das Hauptinteresse der argentinischen Künstlerin Cecilia Herrero-Laffin. In ihrer Ausstellung „Der fremde Alltag“ zeigt sie in der Maschinenhalle der Zeche Scherlebeck ab Sonntag, 20. September, ihre Bilder und Figuren aus Gips und Ton.

Auf der Vernissage, die um 11 Uhr beginnt, führt Monika Sigmund in die Werke ein. Jorge Cidade begleitet die Vernissage mit Gitarre und Gesang.

„Der fremde Alltag“ vergleicht unsere verwöhnte Konsumgesellschaft mit den verschiedenen Eindrücken, die Cecilia Herrero-Laffin während ihrer Zeit in Nicaragua sammeln konnte. Hier studierte sie Wandmalerei, bevor sie ein Stipendium an der Hochschule für bildende Kunst in Hamburg antrat.

Mittlerweile lebt sie mit ihrem Mann in Bielefeld. Neben ihrem Heimatland Argentinien stellte die Künstlerin unter anderem in Italien, der Schweiz und in den USA ihre Werke aus.

Die Ausstellung wird bis zum 11. Oktober in der Maschinenhalle (Scherlebeckerstraße 260 / 45701 Herten) zu sehen sein. Die Ausstellung kann jeweils freitags und samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr kostenlos besucht werden.

Pressekontakt: Anne Schwierz Telefon: 0 23 66 / 303 180 E-Mail: a.schwierz@herten.de



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Kunst in der Maschinenhalle: Cecilia Herrero-Laffin

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