Sanders Tiefbau in Schwalmtal: Kanalsanierung gehört zu den Schwerpunkten (mit Foto)

Abbrucharbeiten, Altlastensanierung, Deponiebau, Rekultivierung und Kanalsanierung - das Unternehmen Tiefbau Sanders in Schwalmtal ist in vielen Bereichen zu Hause. "Gegründet wurde das Unternehmen 1957 als Spezialist für Ton- und Kiesabbau", berichtet Geschäftsführer Ralf Mocken beim Unternehmensbesuch von Landrat Peter Ottmann, Rolf Adolphs, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen, und Reinhold Schulz, Bürgermeister der Gemeinde Schwalmtal.

Schnell entwickelte sich das Unternehmen in den folgenden Jahren zu einem bedeutenden Lieferanten der Ziegel- und Steinzeugindustrie. Zu den tragenden Säulen des Unternehmens wurden der Deponiebau und der Tiefbau. "Seit etwa zwölf Jahren gehört auch der Bereich Kanalsanierung zu unseren Schwerpunkten", berichtet Mocken. Zunächst deckten zwei Mitarbeiter diesen Bereich ab, heute sind hier rund 20 Mitarbeiter tätig. "Dieser Bereich wird sich in den kommenden Jahren weiter ausweiten, denn bis 2015 müssen alle privaten Abwasserkanäle auf die Dichtigkeit überprüft werden", so Geschäftsführer Karl-Willi Fleischer.

Seit 1990 hat Sanders Tiefbau seinen Sitz in Schwalmtal. Auf 17.000 Quadratmeter arbeiten 85 Mitarbeiter. In Erftstadt und Bonn sind bei Tochtergesellschaften weitere Mitarbeiter beschäftigt. "Wir erneuern unsere Maschinen regelmäßig. Wenn sie anfällig für Reparaturen werden, verkaufen wir sie", sagt Ralf Mocken. "So arbeiten wir immer mit der neusten Technik und zuverlässigen Maschinen."

Der hauseigene Fuhrpark am Vogelsrather Weg kann sich sehen lassen: 17 Hydraulikbagger, zehn Planierraupen, acht Radlader, zehn Walzen und Walzenzüge, vier raupen- und radmobile Brecher- und Siebanlagen, 13 Lkw und sieben Spezialfahrzeuge zur Kanalsanierung finden sich hier. "Der Geräte- und Fuhrpark wird ständig aktualisiert", so Mocken. In der eigenen Werkstatt werden nicht nur die Maschinen gewartet, hier werden auch Sondermaschinen geplant und hergestellt.

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