Bei Sanierung der Kranzplatte ist Leistungsfähigkeit gefragt

08.10.2009 | Herten

Kaufleute begrüßen das Konzept – Intensive Informationspolitik zugesagt

Bei der Auftragsvergabe für die Sanierung der Kranzplatte wird die Stadt Herten darauf achten, dass ein leistungsfähiges Unternehmen zum Zuge kommt. Auf der Informationsveranstaltung für Kaufleute und Anwohner stelle Rudolf Montino von der städtischen Tiefbauabteilung klar: „Nur der billigste Anbieter zu sein, das allein reicht nicht aus. Die Arbeiten müssen auch fachlich einwandfrei und im vorgegebenen Zeitrahmen erledigt sein.“

Die Firma müsse dafür ausreichende personelle und technische Kapazitäten haben. Insgesamt begrüßten die Besucher der Informationsveranstaltung die Pläne zur Neugestaltung, die eine halbe Million Euro kosten wird.

Zur Dauer der Sanierung erklärte Stadtbaurat Volker Lindner, dass ein Termin vor dem Hertener Blumenmarkt angepeilt werde. Der findet Mitte Mai 2010 statt. „Allerdings muss der Wettergott auf unserer Seite sein.“ Volker Schubert, dessen Planungsbüro die Arbeiten begleitet, sagte den Kaufleuten zu: „Wir wollen die Aktivitäten des Handels möglichst wenig beeinträchtigen.“ Es sei eine intensive Informationskampagne vor und in der Bauphase geplant. „Bei möglichen Problemen lade ich Betroffene ein, sich direkt an den wöchentlichen Baubesprechungen zu beteiligen.“

Kaufmann Robert Gahlen zerstreute Sorgen seiner Kollegen, wonach durch die Umsetzung des Brunnens weniger Raum für Veranstaltungen vorhanden sei: „Ganz im Gegenteil, der Plan zeigt, dass künftig sogar mehr bespielbare Fläche zur Verfügung steht.“ Das Konzept, so Planer Volker Schubert, sei mit Blick auf Innenstadtaktivitäten mit dem Kulturbüro und der Veranstaltungsagentur Prinz abgestimmt worden.

Pressekontakt: Anne Schwierz, Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: a.schwierz@herten.de



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Sanierung der Kranzplatte / Grafik 1

Sanierung Kranzplatte / Grafik 2