Bocholt, 26. Oktober 2009
Hilfsangebote für pflegende Frauen
Informationen rund um das Thema „Häusliche Pflege“
Bocholt (pd).
Am Mittwoch, 4. November 2009, 19:30 Uhr, widmet sich diesem Thema im Rathaus Berliner Platz 1 im Raum Aurillac Karin Ostendorff, Mitarbeiterin des Fachbereichs Soziales beim Kreis Borken. Karin Ostendorff kommt auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bocholt, Annette Hünting.
Vielfach sind heute Frauen diejenigen, die sich um die Pflege von Angehörigen kümmern und häufig bleiben dabei eigene Wünsche auf der Strecke. Dinge wie Familie, Job und Pflege müssen miteinander vereinbart werden, aber wie kann das gelingen? Angesprochen sind insbesondere Frauen, bei denen das Thema künftig ansteht und die sich im Vorfeld gut informieren möchten, aber auch Frauen, die schon in der Pflege aktiv sind.
Welche Hilfen gibt es, um Freiräume für eigene Perspektiven zu schaffen? Was muss bei der vorzeitigen Übertragung von Werten berücksichtigt werden? In dem Vortrag werden u. a. Fragen beantwortet wie: Welche Leistungen gewährt die gesetzliche Pflegeversicherung? Wo gibt es freie Plätze in der Tages- und Kurzzeitpflege? Welche ambulanten häuslichen Pflegedienste gibt es oder wer hilft bei der Beschaffung von Hilfsmitteln? Auch Fragen nach Kursen für pflegende Angehörige oder nach Angehörigen – oder Selbsthilfegruppen werden beantwortet.
Der Informationsabend ist Teil der Reihe „Frau + Beruf“, die das Netzwerk der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken veranstaltet. Die Veranstaltung ist für die Teilnehmerinnen kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Informationen zu der Veranstaltung sind bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bocholt, Annette Hünting, unter Tel. 02871/953-151 oder per E-Mail annette.huenting@mail.bocholt.de erhältlich.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon 0 28 71 95 33 28, E-Mail: ptaubach@mail.bocholt.de
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Karin Ostendorff - Kreis Borken
Karin Ostendorff vom Kreis Borken informiert über Hilfsangebote für pflegende Frauen - Foto: Kreisverwaltung Borken