30 Interessierte besuchen Infonachmittag im Bestattungsinstitut

04.11.2009 | Herten

„Sterbevorsorge geht uns alle an“

„Ich möchte Ihnen Mut machen, mit Ihren Familien über das Thema Sterben zu sprechen. Es entlastet alle Angehörigen.“ Ibolyja Götza weiß, über das Ableben spricht man nicht gern. Doch die rund 30 Interessierten nutzen den Informationsmittag des städtischen Demografiebüros und des Bestattungshauses Götza für den gemeinsamen Austausch. 35 bis 90 Jahre waren die Teilnehmer alt. Susanne Barth vom Demografiebüro ist sicher: „Der Altersschnitt zeigt noch mal deutlich: Sterbevorsorge geht uns alle an!“

„In einer alternden Gesellschaft rückt die Sterbekultur wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen“, weiß Susanne Barth, die sich seit Jahren mit dieser Materie auseinandersetzt. Viele der Besucher seien überrascht über die hellen, freundlichen Räumlichkeiten und die vielen Möglichkeiten der Gestaltung einer Trauerfeier.

Viele Fragen zu Bestattungsmöglichkeiten, Finanzierung und Vorsorgeregelungen beantworten die Fachleute gerne. „Im Mittelpunkt“, resümiert Susanne Barth, „stand schließlich das Anliegen für sich selbst und die Angehörigen Sicherheit zu schaffen und klare Regelungen zu treffen.“ Eltern und Kinder seien gemeinsam gefordert, das Thema Sterben offen anzusprechen, ergänzt Ibolya Götza: „Das ist der erste und schwierigste Schritt. Alles andere entwickelt sich dann oft von alleine.“

Pressekontakt: Anne Schwierz, Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: a.schwierz@herten.de



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Infonachmittag im Bestattungsinstitut Götza

Infonachmittag im Bestattungsinstitut Götza