Im Winter die Wärme im Haus behalten

Herten - Wenn in der kalten Jahreszeit die Heizung läuft, soll die Wärme auch im Haus bleiben. Manche Gebäudehüllen weisen aber Schwachstellen in der Dämmung auf. An diesen entweicht Wärme nach außen. Die Thermografie kann helfen, solche Schwachstellen aufzudecken.

Die Thermografiekamera hält fest, an welchen Stellen der Gebäude-Außenhülle besonders viel Wärme entweicht. An solchen Stellen entstehen die so genannten Wärmebrücken. Sie sind durch ihre rote Färbung im Thermogramm besonders gut sichtbar. Gut gedämmte Flächen erscheinen blau und grün – sie bleiben von außen kühl. So können Thermografiebilder aufzeigen, an welchen Stellen das Haus besser gedämmt werden könnte. Denn je besser die Dämmung, desto geringer die Heizkosten.

Spätherbst und Winter sind die ideale Thermografiezeit. Um ein verlässliches Ergebnis zu bekommen, sollte der Temperaturunterschied zwischen innen und außen nämlich mindestens 10°C betragen. Thermografiebilder werden in den Abendstunden aufgenommen. Dann kann auch die Sonneneinstrahlung das Ergebnis nicht mehr verfälschen.

Für ihre Kunden haben die Hertener Stadtwerke ein besonderes Angebot. Sie können die Thermografie für 175 Euro buchen. Das Angebot umfasst vier Thermografiebilder und eine kurze Auswertung der Ergebnisse. Kunden, die sich für diesen Service interessieren, können sich an die Energieberater bei den Hertener Stadtwerken wenden (Rufnummer: 02366/307-265, E-Mail: energieberatung@herten.de).