In den letzten Jahren hat sich das Image der Gummersbacher Innenstadt erheblich gewandelt. Wichtige Impulse dazu hat die Entwicklung auf dem Steinmüllergelände und dem Ackermann-Areal gegeben, aber auch im Bereich der bestehenden Fußgängerzone hat sich einiges getan: neues Stadtmobiliar, eine neue Bepflanzung und nicht zuletzt eine teilweise neue Beleuchtung geben der Innenstadt ein moderneres Gesicht.
Diese positive Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. In einem nächsten Schritt ist der Bismarckplatz an der Reihe. Innerhalb des Stadtgefüges spielt er in seiner Funktion als Marktplatz noch eine wichtige Rolle, aber die Situation um die stillstehende Rolltreppe ist aus der Sicht vieler Gummersbacher funktional und gestalterisch ein Ärgernis.
Die Stadt Gummersbach möchte nun die bestehenden Missstände durch ein Gestaltungskonzept beseitigen und die bestehenden Qualitäten sichern. Dafür ist den Stadtplanern die Beteiligung der Bürger, vor allem der Eigentümer, Anwohner und Einzelhändler, wichtig. "Welche Bedeutung hat der Platz für Gummersbach?", "Was gefällt Ihnen bzw. was gefällt Ihnen nicht am Bismarckplatz?", "Was sollte am Bismarckplatz verbessert werden?". Zu solchen Fragen können die Bürgerinnen und Bürger ab sofort Stellung nehmen. Dazu werden Postkarten in den Geschäften um den Bismarckplatz ausgelegt, die bis zum 10. Dezember gesammelt und anschließend ausgewertet werden.
Außerdem wurde im Internetauftritt der Stadt Gummersbach eigens eine Seite eingerichtet, auf der man Anregungen und Ideen eintragen kann: www.gummersbach.de/de/bismarckplatz
Die Ergebnisse werden in die Arbeit der Planerteams einfließen.
Darüber hinaus wird es im Dezember 2009 und April 2010 "Platzgespräche" für die interessierte Öffentlichkeit geben, zu denen gesondert eingeladen wird.
Für Fragen rund um den Bismarckplatz können sich die Bürgerinnen und Bürger an den Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, Klaus Risken, wenden: Telefon 02261/87-1304, klaus.risken@stadt-gummersbach.de