Baubetriebshof in Viersen-Süchteln: Mitarbeiter im Dauereinsatz mit Räumschild und Schneeschleuder (mit Foto)

Schnee und Eis sowie frostige Temperaturen verwandelten auch den Kreis Viersen in eine Winterlandschaft. Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes in Viersen-Süchteln waren unermüdlich im Einsatz: Sonntagmorgen um 8.30 Uhr begann ihr Dienst auf den Kreisstraßen des Kreises Viersen. "Alle drei Einsatzfahrzeuge waren mit den großen Räumschilden unterwegs, um die Kreisstraßen vom Schnee zu befreien", berichtet Dieter Kumstel, Leiter des Amtes für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen. Bei dauerhaftem Schneefall ein schwieriges Unternehmen, denn die frei geräumten Straßen schneiten sofort wieder zu. "Wir mussten sogar Mitarbeiter aus dem Urlaub holen", so Kumstel. Beim Einsatz mit den Räumschilden ist jedes Fahrzeug mit zwei Mitarbeitern besetzt. Auf den Kreisstraßen K 10 und K 24 zwischen Viersen und Nettetal kam auch die Schneeschleuder zum Einsatz.

Die rund 128 Kilometer Straßen sind in drei Bezirke eingeteilt: "Für eine Runde mit den Räumschilden benötigen unsere Mitarbeiter etwa sechs bis acht Stunden. Eine Runde Streudienst dagegen dauert rund drei Stunden", so Kumstel Bis zum morgendlichen Berufsverkehr waren die Kreisstraßen weitgehend geräumt. Dabei hatten die Mitarbeiter rund 110 Tonnen Salz und 18 Tonnen Sole auf die Kreisstraßen gestreut.

Auch am Montagmorgen ging der Einsatz weiter: "Die Kreisstraßen wurden von Schneeresten und Matsch geräumt, damit diese nicht fest frieren", so Kumstel. Dazu wurden Überwege, Kreuzungen und Radwege geräumt und gestreut. "Wir beobachten die Wetterlage weiter und werden bei Bedarf sofort wieder losfahren", so der Leiter des Amtes für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen.

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