"Glücksbringer" wünschen Bürgermeister alles Gute im neuen Jahr

11.01.2010 | Herten

Schornsteinfeger klären über Brandgefahr auf

"Diese Besuche haben immer Glück gebracht", freut sich Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. Zum mittlerweile fünften Mal kamen die Bezirksschornsteinfeger ins Rathaus, um ein erfolgreiches neues Jahr zu wünschen. Aber auch der oft risikoreiche Umgang mit Kaminöfen war Gesprächsthema.

"Wegen den niedrigen Temperaturen verbrennen die Leute zurzeit alles Mögliche. Da besteht Brandgefahr", erklärt Schornsteinfeger Enrico Poles. Zusammen mit seinen Kollegen ist er schließlich nicht "nur" als Kaminkehrer tätig, sondern auch als Energieberater. "Falsche Brennstoffe begünstigen Kaminbrand. Dabei geht der im Schornstein haftende Ruß leicht in Flammen auf",sagt Guido Schlering. Deshalb sollte man beim Heizen nur auf gut abgelagertes, unbehandeltes Holz zurückgreifen, rät er.

Die Schornsteinfeger wissen aus eigener Erfahrung, dass der fehlerhafte Umgang mit dem Kamin einige Risiken mit sich bringt: Rußablagerungen entstehen durch Teer- und Wasserdämpfe, die mit dem Rauch transportiert werden und sich, besonders an kälteren Oberflächen, absetzen. Diese können sich entzünden und zu einer starken Rauchentwicklung führen. Aber nicht nur das kann gefährlich für Hausbewohner werden: Meterhohe Flammen mit Temperaturen von bis zu 1400 Grad können sich bis zum Mauerwerk durchbrennen. Deshalb sind sich die Bezirksschornsteinfeger Enrico Poles, Guido Schlering, Heinz-Hermann Bettendorf, Stefan Lehmeyer und dessen Mitarbeiter Stefan Planz einig: Die regelmäßige Reinigung der Ofenrohre ist sehr wichtig.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon: 0 23 66 / 303 227 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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Bezirksschornsteinfeger und Bürgermeister Dr. Uli Paetzel im Rathaus 2010(2)

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